
Der Verein für Heimat, Kultur und Brauchtum Höchheim veranstaltete auch in diesem Jahr am ersten Advent wieder die "Burgweihnacht”. Wie schon in den Jahren zuvor war der Besucherandrang sehr groß. Im historischen Ambiente vor und in der Burg ließen sich die Verantwortlichen um Vorsitzenden Gerd Siebenschuck einiges einfallen, dass sich die Gäste wohlfühlen konnten.
Nebenan in der Kirche sorgte eine Kunstausstellung der Lebenshilfe aus Mellrichstadt und des Sozialwerks Lindenhof Salem Höchheim für eine weitere Attraktion. Zu Beginn konnte Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf neben den vielen Besuchern auch die Künstler in der Kirche willkommen heißen. Theresa Werner von der Lebenshilfe und Marianne Bär, Salem, gaben die entsprechenden Erklärungen zu den Künstlern und ihren Kunstwerken ab. Alle Bilder sind von den Gruppenmitgliedern der Tagesförderstätte und des Lindenhofes mit individueller Hilfestellung gemalt worden, je nach Fähigkeiten jedes einzelnen. Die ausgestellten Bilder konnten gegen ein Spende erworben werden.

Verkaufsstände, Lichter und Dekorationen waren zwischen der Burg und der Kirche aufgebaut und verliehen dem Weihnachtsbasar eine ganz besondere Note. Als gute Idee hat sich die Auswahl des Standortes erwiesen. Die Burg wurde zum Burgkaffee umfunktioniert und die Aussteller im Obergeschoss konnten sich über mangelnden Besuch nicht beschweren. Die sogenannten "Burgbläser” unterhielten mit weihnachtlichen Liedern und Weisen. Die Burgweihnacht in Höchheim ist zu allererst ein Ort der Begegnung, an dem man in Ruhe miteinander plaudern und sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen kann.
