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Hexen, Geisfürst und Hanswurst
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.12.2006 22:29 Uhr
fladungen (GERI) Passend zu den närrischen Tagen gibt es im Rhönmuseum in Fladungen von Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. Februar, jeweils in der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr die Möglichkeit, selbst eine der bekannten Rhöner Fasnachtsmasken zu bemalen. Bei Sonderführungen erfährt man alles über die Holz- und Masken-Schnitzerei, die Faschings-Bräuche in der Rhön und kann auch einem Holzschnitzer bei der Herstellung einer Maske über die Schultern schauen.

Die ältesten Holzmasken, die im Rhönmuseum ausgestellt sind, sind wohl um die 150 Jahre alt. Den Fasching im heutigen Sinn kann man bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen. In der Rhön stand das Feiern immer im Vordergrund und nicht wie oft angenommen das Erschrecken und Vertreiben böser Geister. Auch heute noch verkleiden sich in einigen Orten der Rhön junge Burschen als "Spanmänner", "Blaue Jüde" oder "Strohbär".

Eine der wohl größten Sammlungen Rhöner Fasnachtsmasken findet sich im Rhönmuseum, die Vorlage und Inspiration für die Bemalung einer eigenen Rhöner Fasnachtsmaske sein kann.

Anmeldung: Tel.  (0 97 78)  12 40 oder
Tel.  (0 97 78)  91 23 25.

 
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