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Heustreu
Heustreu ist um eine Attraktion reicher
Auf neuen Waldsofas den Blick auf Heustreu genießen. Die neuen Panoramawege rund um das Dorf laden dazu ein.
Foto: Stefan Kritzer | Auf neuen Waldsofas den Blick auf Heustreu genießen. Die neuen Panoramawege rund um das Dorf laden dazu ein.
Stefan Kritzer
 |  aktualisiert: 11.10.2024 02:37 Uhr

Nach langer Vorbereitung wurden in den letzten Sommerwochen die beiden Panoramawege durch und rund um die Streutalgemeinde ausgeschildert und mit Bänken und Waldsofas ausgestattet. Nicht allein bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Heustreu sorgen die beiden Wanderstrecken für Begeisterung. Auch Auswärtigen sollen die Wege neue Einblicke ermöglichen. In der Sitzung des Gemeinderates zog Bürgermeister Ansgar Zimmer ein erstes Fazit.

"Wir haben schon sehr viele positive Reaktionen auf die Panoramawege erhalten", so der Bürgermeister. Auf einer längeren Strecke mit zwölf Kilometer und einer abkürzenden mit sechs Kilometer Länge können Wanderer die Sehenswürdigkeiten im Dorf ebenso ansteuern wie Aussichtspunkte, die schöne Blicke ins Streu- und ins Saaletal ermöglichen. Für die Panoramawege wurden keine Wege neu angelegt, sondern lediglich vorhandene Wege miteinander verbunden. Der Michaelsberg wird ebenso angesteuert wie der gegenüber liegende Altenberg mit dem Rederkreuz. Drei neue Waldsofas laden zum Ausruhen ein, am Michaelsberg hat zudem der Frauenbund Heustreu eine "Plauderbank" aufgestellt, die zur Rast einlädt. Aufgestellt wurden zudem etliche Infotafeln mit Wissenswertem rund um die Gemeinde. Diese hat Orts-Chronist Helmut Köberlein gestaltet. Gefördert wurden die Panoramawege aus dem Regionalbudget der NES-Allianz. Start- und Zielpunkt der beiden Wanderwege ist die Festhalle in der Dorfmitte. Die Wege sind ganzjährig begehbar, die offizielle Eröffnung soll allerdings erst im kommenden Frühling bei schönem Wetter stattfinden.

Gemeinde trennt sich endgültig von Brunnen

Bei der gesetzlich vorgegebenen Festlegung der neuen Grundsteuerhebesätze orientierte sich der Gemeinderat an deren bisheriger Höhe. Das bedeutet, dass die Hebesätze in Heustreu auf 300 Prozent bei der Grundsteuer A sowie auf 250 Prozent bei der Grundsteuer B leicht gesunken sind. "Im Wesentlichen wollten wir, dass die Hebesätze auf dem gleichen Niveau bleiben", sagte Ansgar Zimmer.

Heustreu trennt sich endgültig von seinem Brunnen an der Straße nach Wollbach und bezieht künftig nur noch Wasser von der Mellrichstädter Gruppe. Seit vielen Jahren ist der gemeindeeigene Brunnen wegen zu hoher Nitratwerte in der Diskussion. Die jüngsten Messungen lassen jetzt keinen anderen Ausweg mehr zu, als diesen Brunnen von der Trinkwasserversorgung des Dorfes zu trennen. Die Umstellung auf die vollständige Versorgung durch die Mellrichstädter Gruppe erfolgt am 22. und 23. Oktober. Informationen hierzu werden per Flyer an die Haushalte gegeben sowie in der Gemeinde-App veröffentlicht. Ein paar wenige Baumaßnahmen sind im Zuge der Umstellung ebenfalls unabdingbar, diese sollen aber erst im kommenden Frühjahr starten.

 
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