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Kleinbardorf
Helmfried Heininger feiert diamantenes Priesterjubiläum und gibt sich bescheiden
Vor einem halben Jahrhundert am Dorfbrunnen: Der Seniorenclub aus Kleinbardorf traf sich mit dem damals noch jungen Seelsorger Helmfried Heininger (links) zu einem Busausflug.
Foto: JOSEF KLEINHENZ | Vor einem halben Jahrhundert am Dorfbrunnen: Der Seniorenclub aus Kleinbardorf traf sich mit dem damals noch jungen Seelsorger Helmfried Heininger (links) zu einem Busausflug.
Josef Kleinhenz
 |  aktualisiert: 28.03.2022 11:13 Uhr

Viele Erinnerungen wurden wach gerufen, als Pfarrer i. R. Helmfried Heininger am 10. März in Schmerlenbach sein 60. Priesterjubiläum feierte. Der beliebte Seelsorger war von 1968 bis 1978 für die Pfarrgemeinden Großbardorf und Kleinbardorf zuständig und darüber hinaus teilweise auch für Kleineibstadt und Großeibstadt.

Engagiert entwickelte er gemäß den Vorstellungen des Vatikanischen Konzils – nicht zuletzt auch in seiner Eigenschaft als Dekanatsjugendseelsorger von Rhön und Grabfeld – lebendige Pfarrgemeinden. Und, was damals neu war: Er bezog immer auch die Laien der Kirche in das gottesdienstliche Geschehen ein.

Der heute 86-Jährige war immer gern gesehen

Gerne gesehen war der heute 86-jährige Geistliche auch bei den Seniorinnen und Senioren. Der Seelsorger unternahm mit ihnen Ausflüge in die fränkische Heimat oder feierte mit ihnen zu bestimmten Anlässen. Auch heute wären gerade für ältere Menschen lockere Begegnungen mit Gesprächen, Lied und Gesang sowie Fahrten in die nähere oder weitere Umgebung wünschenswert. Solche Zusammenkünfte und Veranstaltungen waren in der Vergangenheit immer auf gute Resonanz gestoßen.

Während dem Jubelpriester Helmfried Heininger von Kirche und Gemeinde zu seinem diamantenen Priesterjubiläum große Achtung und Respekt gezollt werden, beschreibt der Ruhestandspfarrer selbst, der in der Gemeinde Großbardorf Ehrenbürger ist, die Tätigkeit der Seelsorge mit eher bescheidenen Worten: "Ich habe gesät, und das Gesäte ist wohl auch aufgewachsen – vielleicht kann man auch von einer Frucht sprechen".

Die Bindung an die Kirche durch die Mitarbeit von Laien im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Würzburger Synode, wie auch die Förderung der Katholischen Jugend und nicht zuletzt die Betreuung von Seniorinnen und Senioren waren ihm immer wichtig.

 
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