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Hohenroth
Haus für Kinder Hohenroth zu Besuch im Staatsforst
Auf dem Foto Irmtrud Wirsing, Lydia und André Schönfeldt, Lorenz Belz, René Schneider, Simone Friedel und die Kinder dies KiGa.
Foto: Conny Eisenmann | Auf dem Foto Irmtrud Wirsing, Lydia und André Schönfeldt, Lorenz Belz, René Schneider, Simone Friedel und die Kinder dies KiGa.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 27.02.2025 02:38 Uhr

22 Kinder des Kindergartens "Haus für Kinder" in Hohenroth erlebten vor kurzem ein Waldabenteuer der besonderen Art im Staatsforstrevier Unterebersbach der Bayerischen Staatsforsten AöR. Die Idee dazu hatte Erzieher René Schneider, der sich an den Forstbetrieb wandte. Revierleiter André Schönfeldt arbeitete daraufhin zusammen mit seiner Frau Lydia, die ebenfalls Försterin, zertifizierte Waldpädagogin und Erzieherin ist, eine spannende Führung aus. Unterstützung erhielten sie dabei von Forstanwärter Lorenz Belz, der seine berufspraktische Ausbildung zurzeit in Unterebersbach ableistet.

Nach einer kurzen Begrüßung am Parkplatz des Waldkindergartens ging es direkt weiter in Richtung Waldspielplatz. Dort angekommen mussten die Kinder ihr Vorwissen unter Beweis stellen und Tiere des Waldes aufzählen, woraufhin sie ein Namensschild aus Haselholz bekamen. Anschließend ging es nun tief hinein in den Salzforst. In einem mit Moos bedeckten Fichtenbestand konnten die Kinder kurz im Wald ankommen. Bei einem Waldmemory mussten sie dann typische Hinweise auf Waldbewohner suchen, die sich im Wald finden lassen.

Neben Federn, Keilerzähnen, Rehbockgehörnen und einem Rotwildunterkiefer, war das Geweih eines kapitalen Rhönhirsches wohl das Highlight dieser außergewöhnlichen Schatzsuche. Von Revierleiter Schönfeldt erfuhren die Kinder dann noch allerhand Wissenswertes zu den Fundsachen.

Nach einer ausgiebigen Brotzeit ging es für die kleinen Waldentdecker in einen Buchenbestand, wo sie einen großen Laubhaufen aufschütten mussten. Forstanwärter Belz versteckte daraufhin Eicheln in dem Haufen und die Kinder durften jetzt in die Rolle von kleinen Frischlingen schlüpfen. In zwei Teams traten sie gegeneinander an. Sieger war die Wildschweinrotte, die am Ende die meisten Eicheln für sich gewinnen konnte. Wie es sich für junge Wildschweine gehört, war ein kräftiges Grunzen bei der wühlenden Tätigkeit selbstverständlich.

Nach gut zwei Stunden war es dann auch wieder Zeit, den Rückweg anzutreten. Bei einer kleinen Abschlussrunde bekam noch jedes Kind eine BaySF-Kinderkappe und ein Pixi-Buch überreicht, bevor sich die Gruppe auf den Heimweg zum Kindergarten machte.

Von: Andre Schönfeldt (Revierleiter, Bay. Staatsforsten AöR, Forstbetrieb Bad Brückenau, Revier Unterebersbach)

 
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