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BAD NEUSTADT
Habermann: Man muss auch über sich selbst lachen können
Michael Nöth
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:33 Uhr

Beim Defilee waren sie schon aufgefallen. Schließlich überragte Thomas Habermann manch andere Polit-Größe beim Gang in die Mainfrankensäle zu Veitshöchheim. Er kam als Windrad, seine Frau Ruth zielte eher auf natürliches Grün ab. Geht da ein Landrat als Windpark und seine Frau als Nationalpark?

„Nein“, wiegelt Rhön-Grabfelds Kreischef ab. „Wir hatten keine große Aussage mit unserer Verkleidung im Sinn. Wenn ich auf den Landkreis sehe, dann gibt es sowohl Windkraft und Artenvielfalt.“

Heimat- und naturverbundene Motive

Als Repräsentanten der Rhön hatten die Habermanns bei den vorausgegangenen Sendungen schon durchaus heimatnahe Motive für ihre Verkleidung ausgewählt. Zunächst hatten sie sich hinter den umherschweifenden Rhöner Masken versteckt, ein Jahr später kamen sie als Rhönschafe mit typischem schwarzen Kopf, im vergangenen Jahr als Rotkäppchen und Wolf.

Die Idee zum Windrad hatte der Landrat bei der diesjährigen BA-KA-GE-Sitzung in Bastheim gesehen. „Da waren zwei Leute mit diesen Helmen im Saal. Das hat mir gefallen.“ Spontan hat er gefragt, ob er die Verkleidung ausleihen könne. Was offensichtlich auch schnell klappte.

Umstellen auf regenerative Energie zur Fasnacht

„Klar bekam ich nach der Sendung einige Mails mit Fragen, welche Symbolik wir da gewählt haben“, erzählt Habermann. Allenfalls könne er angeben, dass in Rhön-Grabfeld die Windkraft, obwohl sie nicht effizient laufe, als Gesetzesvollzug umgesetzt werde, und dass den grünen Hut seiner Frau ein Vogel zierte: „Man muss auch mal über sich selbst lachen können!“

Diese Verkleidung werde man im Faschingsfinale bei ihm nicht mehr sehen, am Freitag gehe er nach Unterelsbach, am Samstag nach Aubstadt. Und wenn das Landratsamt an Faschingsdienstag geschlossen hat, läuft er traditionell nach Burgwallbach. Und da würde ein Windrad als Kopfbedeckung nur hinderlich sein.

 
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  • H. E.
    Kommentar zum Windpark am Ranzenkopf "Selbstjustiz in Sachen Windkraft"

    "Was der Kreistag da vorhat, ist eine Art Selbstjustiz in Sachen Windkraft. Man biegt sich die Dinge so zurecht, wie mann sie gerne hätte", meint SWR-Reporterin Nicole Mertes in ihrem
    Kommentar". SWR-Redakteurin Nicole Mertes kommentierte den WEA-Beschluss des Kreistages in Wittlich

    Textauszug: Das mit dem Rechtsstaat ist schon eine verzwickte Sache, sagte Landrat G. Eibes
    (CDU) im Kreistag. Der Rechtsstaat, also das Oberverwaltungsgericht Koblenz, richte sich dummerweise nämlich nicht nach den Lieferfristen der Firma Enercon. Die soll den Windpark auf dem Ranzenkopf bauen und die wartet mit einem konkreten Auftrag der Gesellschafter nur noch bis Ende Mai. Als unbeteiligte Zuschauerin in der KR-Sitzung in Wittlich komme ich mir
    vor wie am falchen Ort.

    Kein Wunder das MP H. Seehofer den Süden WEA-frei hält. -Fürsorgepflicht-
    Das WEA-Netzwerk Bad KG/Rhön-Grabfeld/Hassberge zum Eigenvorteil ist geschlossen
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  • H. E.
    MP v. Juli 2011 "94 mögliche Standorte für WEA-Anlagen"

    Textauszug: Bad Bocklets Bgm. W. Back warnte davor, in sensible Gebiete einzugreifen und Präzedenzfälle zu schaffen. Eine völlige Kehrtwende machte der Ausschuss beim Verbot des Baus von WEA in geschlossenen Waldgebieten. Diese Passage war 2009 besonders auf Initiative des Schweinfurter Landrats
    H. Leitherer aufgenommen worden. Damals hatte ein WEA-Investor
    im Staatswald 6 WEA-Anlagen bei Reichmannshausen geplant und Verträge
    geschlossen; massiver Widerstand im Ort u. Politik verhinderten das Projekt. Dieser Passus soll nun gestrichen werden. Waldbesitzer stünden schon in den Startlöchern, um Flächen zur Verfügung zu stellen, sagte der Bad Kissinger LR T. Bold. Er zählte wie Rhön-Grabfeld-Landrat T. Habermann zu den Befürwortern, bei dieser Windkraft-Plans Tempo aufzunehmen. Wenn
    man den Anfang verschläft, ist das nicht mehr reparabel sagt T. Bold...

    All das im Schwachwindgebiet; "Lobbyisten-Geldgier" läßt grüßen.
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  • H. E.
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  • H. E.
    noch se ne Kuriosität ist, dass sich die "Windwahn-Lobbyisten" mit Bauernverband u.a.
    mit politischen Befürwortern vehemmend gegen die benötigten WEA-Stromtrassen wehren.

    Weshalb wird diese Entschädigung gefprdert, wenn gleichzeitig ohne Überlegung Subventionen
    für ineffiziente WEA auf Kosten der Allgemeinheit eingesteckt werden?

    Sprichwort: "Gier frißt Hirn (Verstand)" läßt güßen.

    Nur mal so zum Denkanstoß (falls noch möglich): Zum Fliegen eines Flugzeuges wird eine Start,- Landbahn benötigt, ansonsten stürzt es ab, bzw. kann nicht fliegen.

    Folglich erinnert dieser "Windwahn"an das Krankheitsbild Schizophrenie (Bewußtsseinsspaltung).
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  • H. E.
    zur Äußerung: "welche Sympolik wir da getragen haben" eine Anmerkung: Prof. Hans Werner
    Sinn des ifo- TUM-Symposiums "Energiewende in Deutschland" am 12.07.2011 in München
    nannte Sinn die Energiewende "Sympolpolitik" u. wies an mehreren Beispielen deren Widersprüche nach. Sinn bezeichnete die Energiewende als "Luxus einer Überflussgesellschaft"
    und stellte fest, dass die angestrebte CO2-Freiheit gar nicht möglich ist. Prof. Sinn sieht in den
    Deutschen engergiepolitische Geiserfahrer, die die Versorgungslücke vergrößern, die Energien verteuern und die Klimaziele nicht erreichen. Von der Zweckentremdung von einst
    "blühenden Landschaften" zum Vorteil einiger weniger Lobbyisten ganz zu schweigen.

    Jetzt wird auch klar, weshalb für diese "WEA-Unsinns-Monster" im Windgebiet Rhön kein
    Platz vorhanden war.
    Ergänzend sei bemerkt dass Bürger welche versuchten, über diesen "Windwahn" aufzuklären
    von "Windwahnbesessenen" vor Gericht gezertt wurden.

    Steuergeldverschwendung läßt grüßen.
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  • H. E.
    Das Windkraftkostüm hat auch die Öko-Kriminalität sinnbildlich ins Gespräch gebracht;

    denn lt. "Welt N24-Nachrichten v. 2013" wäscht die Mafia ihre Milliarden mit Hilfe von Windparks. Die Windkraft lockt nicht nur in Italien mit Subventionen, sondern auch hierzulande. Wie diese im Detail aussehen ist noch nicht gesichert, sagt EU-CSU-Abgeordnete Monika Hohlmeier im Bericht. Tja und nicht nur Sie sondern auch die Verbraucherzentrale für
    Kapitalanleger (VzfK) warnt in einem "offenen" Brief vor Engagements im Bereich der Erneuerbare Energien/Windkraft... (Näheres über VzfK "grauer Kapitalmarkt", Pressemitteilung
    vom 30.03.2014, Berlin).

    Fazit: ob Windenergie mit oder ohne Sinn, das ist egal Hauptsache es wird Geld gemacht!
    Somit hat das Kostüm Vieles an den Tag gebracht, was bisher im "Dunkeln" ward gemacht.
    Helau
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  • H. E.
    Hinweise zur "Mafia-Geldwäsche" OECD-Studie v. April 2014: Deutschland versagt im Kampf gegen Geldwäsche: Deutschland unternimmt nach Ansicht der OECD zu wenig gegen Geldwäsche und damit auch gegen den Internationalen Terrorismus. Das geht aus einem Schreiben von Bundesfinanzminister W. Schäuble (CDU) an Justizminsiter H. Maas (SPD) hervor, das der WirtschaftsWoche vorliegt.
    Schäuble schreibt: "Wenn Deutschland bis 2014 keine konkreten Schritte in dieser Richtung
    vorweisen könne, werde es in das verschärfte Überwachungsverfahren (enhanced follow-up) oder sogar in das für Hochrisiko-Länder geltende Listungsverfahren (ICRC) überführt." Dies würde für Deutschland zu "erheblichen Reputationschäden" führen, warnt
    Schäuble...; Näheres über Studie
    "OECD"-Abk. für Organization for Economic Co-Operation and Development; zu deutsch:
    Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; seit 30.09.1961 Nachfolgeorganisation der OEEC mit Sitz in Paris.
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  • H. E.
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  • H. E.
    Ebenso dürften die Windradrotoren des Faschingskostüms wegen Stillstand keine
    Gefährdung gewesen sein.
    Denn in der Realität verursachen diese im Betrieb befindlichen, nicht effizienten Wind-Parks "Infraschall". Dieser belastet zwar die Umwelt kilometerweit, wird aber
    wegen "Lobbisten-Politik" totgeschwiegen.
    Näheres zur Belastung "Windkraft-Infraschall"über Kopp-Verlag 2015 v. Daniel Parker.
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  • H. E.
    Diese Art von Verkleidung könnte möglicher Weise auf das:

    "Grüne Debakel" in den USA aufmerksam machen. Denn dort verschandeln Tausende stillgelegte Windräder die Landschaft, nachdem hohe Wartungskosten, Ausfallraten die WEA unwirtschaftlich machten und die Subventionen wegen schwankende Witterung
    "versiegten" (Quelle: Kopp-Verlag 2011).
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  • B. M.
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