Vor kurzem fand wieder ein Instrumental-Lehrgang zum Erwerb des D1 (Bronze)- und D2 (Silber)-Abzeichens des NBMB statt. Insgesamt 53 Teilnehmer:innen aus 28 Vereinen bereiteten sich an zwei Wochenenden auf die Prüfungen vor, die jüngste Musikerin war neun Jahre, die älteste 62.
Als Dozenten waren Jürgen Weyer (Brendlorenzen) für Euphonium, Tenorhorn und Trompete, Norbert Glock (Unterwaldbehrungen) für Cornett, Tenorhorn, Trompete und Waldhorn und Kuno Holzheimer (Niederlauer) für Bariton, Posaune und Tenorhorn verantwortlich. Carolin Klug-Schäfer (Oberleichtersbach) betreute Saxofon und Querflöte, Elfie Arbinger (Kirchlauter) Klarinette und Saxofon und Tanja Domes (Bad Neustadt) Fagott, Klarinette und Saxofon. Thomas Friedrich (Elfersthausen) unterrichtete die Schlagzeuger. Die Organisation lag in den Händen der Kreisvorsitzenden Renate Haag sowie von Ramona Guck, Felix Schmitt und Luis Back.
Die Prüfung selbst bestand aus einem schriftlichen Teil mit Gehörbildung und der praktischen Prüfung, dem Vorspielen auf dem eigenen Instrument. Folgende Ergebnisse wurden erreicht:
D1 (Bronze) – 14 Mal mit sehr gutem Erfolg (darunter viermal die Note 1,0), 26 Mal mit gutem Erfolg und zweimal mit Erfolg. Die drei Lehrgangsbesten waren Bastian Gollhardt, MV Sternberg, Tenorhorn, Teresa Rebelein, Trompete und Felix Rebelein, Euphonium (beide MV Bad Königshofen). Ebenfalls die Note 1,0, aber weniger Theorie-Punkte, erreichte Julina Gebhardt, MV Zell, Saxofon.
D2 (Silber) – Zweimal mit sehr gutem Erfolg (darunter einmal 1,0), einmal mit gutem Erfolg, einmal mit Erfolg. Die drei Lehrgangsbesten waren Celio Tchofo, MV Brendlorenzen, Schlagzeug, Brigitte Bert, MV Burghausen, Querflöte und Valentin Schlembach, MV Hohenroth, Schlagzeug.
Zur gemeinsamen Urkundenübergabe konnte Renate Haag den Bezirksvorsitzenden Max Mages begrüßen. Er gratulierte allen Teilnehmer:innen zum Erreichten und bedankte sich für ihren Einsatz. Er forderte sie auf, sich nicht auf dem Erfolg auszuruhen, sondern weiter zu üben und die vielen Fortbildungsangebote des NBMB in Anspruch zu nehmen.
Die Kreisvorsitzende Renate Haag bedankte sich bei den Eltern, die ihren Kindern das Erlernen eines Musikinstruments ermöglichen, sie zum Unterricht und Fortbildungen fahren und dabei immer wieder den "Schubs in die richtige Richtung" geben. Auch für Erwachsene sei es nie zu spät, ein Instrument zu erlernen, sagte sie mit einem Augenzwinkern und bezog sich dabei auf die älteste Teilnehmerin. Die Kinder ermunterte sie, auch über den sprichwörtlichen Tellerrand des eigenen Vereins hinauszuschauen und dabei zum Beispiel in den Orchestern des Kreisverbandes (Kreisjugendblasorchester, Orchester der Generationen) musikalische Erfahrungen zu sammeln.
Von: Renate Haag (Kreisvorsitzende, NBMB Rhön-Grabfeld)