Auch wenn im Haushalt der Gemeinde Aubstadt Kreditaufnahmen für Kanalbaumaßnahmen im Zuge der Dorferneuerung vorgesehen sind, werde man sie nicht brauchen. Dabei handelt es sich um einen Betrag von 300.000 Euro, sagte Bürgermeister Burkard Wachenbrönner bei der Zusammenkunft des Gemeinderates. Er wurde jedoch ermächtigt, Kreditangebote bei verschiedenen Kreditinstituten einzuholen, gegebenenfalls die Kreditsumme zu verringern und das wirtschaftlichste Angebot auszuwählen.
Vergeben wurden die Ingenieurleistungen für die Renaturierung des Krautgrabens und es ging in nichtöffentlicher Sitzung auch um ein Zwischenlager für verwertbare Baumaterialien. Hier erfolgt eine Auftragsvergabe zum Brechen von Bauschutt. Erneut beraten hat man den Ankauf einer Teilfläche, die noch zu vermessen ist. Die Notar-, Beurkundungs- und Auflassungskosten sowie die anfallende Grunderwerbsteuer trägt die Gemeinde.
Pflegevereinbarung für gemeindliche Grünflächen
Dann ging es um eine Pflegevereinbarung für gemeindliche Grünflächen. Hier entschied der Gemeinderat, die im Entwurf der Pflegevereinbarung genannten gemeindlichen Grünflächen zur Pflege zur Verfügung zu stellen. Zustimmung gab es auch für die Vermietung der Wohnung in der Pfeifersgasse. Eine weitere Neuvermietung ist in der Dachgeschosswohnung in der Bullengasse in Aubstadt. Auch hier war das Votum des Gemeinderates einstimmig.
Zur laufenden Dorferneuerung berichtete Bürgermeister Burkhard Wachenbrönner dem Gemeinderat, dass die dabei entstandenen Grünflächen bepflanzt werden. Dazu wurde der Auftrag erteilt. Zwischenzeitlich sind noch weitere Flächen hinzugekommen, die ebenfalls bepflanzt werden sollen. Diese Flächen sind erst im Laufe der Baumaßnahme entstanden. Es handelt sich dabei um Flächen vor dem Rathaus, entlang der Milzgrundstraße, der Bockgasse und der Raiffeisenstraße.
Schließlich lag noch ein Antrag des Gesangvereins "Eintracht Aubstadt" vor. In einem Schreiben hatte der Vorsitzende, Karlheinz Stumpf, um finanzielle Unterstützung gebeten. Begründet wurde der Antrag mit anstehenden Aufwendungen wie Notenbeschaffung, Instrumentenbeschaffung und Instandhaltung sowie Unterhaltung der Immobilien. Damit soll das Ziel verfolgt werden, nachhaltig den Fortbestand des Gesangsvereines zu sichern. Der Gemeinderat genehmigte einen Zuwendungsbetrag von 500 Euro.
