
Adventliche und weihnachtliche Weisen spielte der Posaunenchor Sulzdorf vor der Ortskirche und eröffnete damit musikalisch den 14. Sulzdorfer Adventsmarkt. Dass an diesem Tag nicht nur ein wenig Schnee gefallen war, sondern auch noch die Sonne schien, gab der Eröffnungsfeier eine besondere Note. Bürgermeisterin Angelika Götz freute sich vor allem über den guten Besuch der Gäste, die aus nah und fern gekommen waren. Ihr besonderer Gruß galt aber all denjenigen, die mit den verschiedensten Angeboten in den adventlich geschmückten Ständen den Sulzdorfer Adventsmarkt wieder bereicherten. Der Markt sei mittlerweile im Grabfeld ein fester Bestanteil in den vorweihnachtlichen Tagen geworden.

Immerhin waren auch in diesem Jahr 35 Ausstellerinnen und Aussteller gekommen, sagte Angelika Götz. Der Platz um Gemeindehaus und Kirche bot ihnen den passenden Rahmen im historischen Ortskern. Als ganz besondere Gäste begrüßte die Bürgermeisterin mit Lara Werner aus Eyershausen das Bad Königshofener Christkind, das damit seinen ersten Auftritt im Grabfeld absolvierte. Wieder mit dabei war Mathias Welz als Sulzdorfer St. Nikolaus. Dass beide auch in diesem Jahr gekommen waren, freute nicht nur die Bürgermeisterin, sondern vor allem auch die vielen kleinen Besucherinnen und Besucher, die mit ihren Eltern gekommen waren. Sie durften nämlich nach dem offiziellen Teil einmal bei Sankt Nikolaus vorbeischauen und bekamen von ihm und dem Christkind ein kleines Geschenk.
Schmied zeigt seine Handwerkskunst beim Adventsmarkt
Natürlich war es oftmals das Christkind, dass die Kleinsten mit staunenden Augen betrachteten. Schließlich wurde in der Adventszeit zu Hause immer wieder einmal vom Heiligen Abend erzählt und, dass da das Christkind auch die Geschenke bringt. Doch in Sulzdorf an der Lederhecke gab es noch viel mehr zu sehen. An der Kirche sah man Schafe, die man sogar streicheln konnte. Nicht weit davon entfernt zeigte ein Schmied seine Handwerkskunst. Wer sich mit ihm unterhielt, erfuhr auch, wie das früher so war, als die Schmiede noch in jedem Dorf, auch in Sulzdorf, einmal zu Hause war.

Der Weihnachtsmarkt in Sulzdorf an der Lederhecke brachte damit auch ein Stück Geschichte zurück ins Dorf. Natürlich war für das leibliche Wohl gesorgt. Viel gab es zu sehen und vor allem konnte man ab und zu auch ein kleines Weihnachtsgeschenk mitnehmen.