Bei einem spontanen Treffen am Freitagabend machten sie ihrer Empörung vor Ort Luft. Mit dabei waren einige Bürger aus Irmelshausen, die vor dem gleichen Problem stehen. "Wir wohnen hier, weil die Natur noch intakt ist", war zu hören. Jetzt würden sie den Auswirkungen eines Sendemastes ausgesetzt. "Wir müssen nicht in den Urlaub fahren, wir genießen die schöne Umgebung", sagte eine Bürgerin, die sich in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt sieht. "Wir brauchen keinen zusätzlichen Mobilfunk, wir haben hier guten Empfang vom Gleichberg her". Es gebe einige wenige Funklöcher im Ort, aber die könne man mit Hot-Spots oder neuer Infrarot-Lichttechnik beheben.
Beim Wandern braucht es keinen Mobilfunk
Beim Wandern oder Spazierengehen brauche man keinen Mobilfunk. Außerdem liege Glasfaser am Ort und man könne sich anschließen, hieß es. Was die Menschen besonders aufregt, ist die Nähe zur vorhandenen Wohnbebauung und dass dort, wo der Sendemast gebaut werden soll, eigentlich ein Baugebiet entstehen sollte. Drei bauwillige junge Leute gibt es, einer hatte seine Bauabsicht schon bekannt gegeben und dann zurückgezogen. Neben einem Sendemast baut keiner und die umliegenden Häuser verlieren an Wert oder werden sogar unverkäuflich, so die Einwände.
Es wurde schon wegen der Einverständniserklärung bei den Nachbarn schriftlich angefragt, ob sie wegen des Vollzugs baurechtlicher Vorschriften dem Bauvorhaben zustimmen, dem "Neubau eines 21,93 m hohen Schleuderbetonmastes, mit 6,02 Aufsatzrohr und zwei Plattformen, sowie Outdoortechnik auf Betonbodenplatte". Gebaut werden soll von der Fa. DFMG (Deutsche Funkturm-GmbH, Produktion Süd in Nürnberg). Ein Bauantrag ist in Gollmuthhausen und in Irmelshausen wegen der Höhe des Mastes notwendig. "Bei allen Bauvorhaben, die Dorferneuerung und den Grünabfallplatz betreffend, werden wir an den Entscheidungen beteiligt, bei diesem sensiblen Thema nicht", so die Kritik der Anwesenden.
Bürgermeister überrascht vom Widerstand
Bürgermeister Michael Hey konnte telefonisch dazu befragt worden und zeigte sich überrascht von dem Widerstand. Den habe es in Höchheim und in Rothausen nicht gegeben, dort konnten die neuen Sendestationen auf Gebäuden befestigt werden. Es gebe Befürworter für den Mobilfunkausbau und Gegner, so der Bürgermeister. Er bestätigte, dass der Bauantrag beim Landratsamt vorliege und dass es noch keinen offiziellen Beschluss seitens des Gemeinderats gebe, nur eine Besprechung der Standorte.
Der Bau des Sendemastes in Gollmuthhausen stand bisher noch nicht auf der Tagesordnung des Gemeinderats, wird es aber am kommenden Donnerstag sein. Man habe das Angebot des Landkreises, den Mobilfunk besser auszubauen, annehmen wollen. Die Technik sei 4G und in allen Ortsteilen gleich, nur die Höhe des Sendemastes sei unterschiedlich. Es sei das Ziel, alle Gemeinden bis 2025 mit 100 Mbit zu versorgen. Wenn der Standort in Gollmuthhausen bleibe, müsse man sich Gedanken machen, wie man mit den anvisierten Bauplätzen umgehe (noch nicht erschlossen), ob es eine Alternative für die möglichen Bauherren gäbe. Geplant waren im ersten Bauabschnitt sieben Baugrundstücke.
-Deutsche ApothekerZeitung- vom 18.08.2020
"Alltagsmasken nur "Quatsch"!?
Stoffmasken zum Schutz vor Corona werden oft in Eigenregie angefertigt.
Problematisch wird es, wenn sich Bakterien und Viren in dem feuchten
Stoffklima besonders wohl fühlen und zur Verbreitung von Viren führen und ihre Mitmenschen/Umwelt gefährden....
Näheres über genannte Quelle
oder alternativ:
www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/08/18/alltagsmasken-nur-quatsch
seitens "radfahrer" dickes Kompliment an die Bürger, welche sich "ohne Masken"
für die tatsächliche Gesundheitserhaltung ihrer Heimat stark machen.
Wo bleibt diesbezüglich die staatliche Fürsorgepflicht als auch Aufklärung
seitens staatlicher Behördeneinrichtung am Landratsamt Bad Neustadt??
Beachte Grundgesetz Artikel -2- (Persönliche Freiheitsrechte)
Absatz -2-: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit....