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Ostheim
Glühwein-Express verbindet die Weihnachtsmärkte der Region: Magische Atmosphäre auf dem Adventsmarkt
Oberhalb und in der Kirchenburg fand heuer der Ostheimer Adventsmarkt statt.
Foto: Heiko Rebhan | Oberhalb und in der Kirchenburg fand heuer der Ostheimer Adventsmarkt statt.
Heiko Rebhan
 |  aktualisiert: 07.12.2024 02:32 Uhr

Der genussvolle Ostheimer Adventsmarkt besticht durch sein einmaliges Ambiente. In und um die majestätische Kirchenburg bieten zahlreiche Stände Kunsthandwerk und kulinarische Köstlichkeiten an. Bürgermeister Steffen Malzer zeigte sich mit der Resonanz sehr zufrieden, zumal auch das Wetter mitspielte.

Er stellte das Verbindende der Region heraus, wobei er vor allem den Glühwein-Express im Blick hatte, der die Weihnachtsmärkte zusammenschloss. "Man denkt nicht an sich selbst. Es gibt kein Konkurrenzdenken, vielmehr tritt man als Region auf", so Steffen Malzer.

Benefizkonzert in der Kirchenburg

Ein absolutes Highlight des Ostheimer Adventsmarkt war das Benefizkonzert in der Kirchenburg zu Gunsten des Willmarser Nicolhauses. Das Konzert bestach durch seine musikalische Vielfalt, angefangen von traditionellen Weihnachtsliedern wie "Stille Nacht" bis hin zu modernen Songs wie "Applaus, Applaus" von den Sportfreunden Stiller.

Es traten auf: Organist Elias Mack, ffortissimo, die Ignaz-Reder-Realschule und die Udo-Lindenberg-Schule aus Mellrichstadt, Susann Kauffeld (Flöte), Dala Mettbach (Klavier) sowie Antonia Schmitt.  Am Samstagabend spielte die "Band aus der Hütte" auf. Sie bot ein breites Spektrum von Rock bis Folk.

An der Kirchenburgmauer konnte man sich mit den fiktiven Figuren Lisa und Paul auf die Reise von Ostheim nach Betlehem machen und an den verschiedenen Stationen die Bräuche der einzelnen Länder kennenlernen.

Krippenausstellung war gut besucht

Beim Adventsmarkt durfte natürlich Drehorgelmann Udo Trabert und ein Besuch der Krippenausstellung nicht fehlen. Letztere bot zauberhafte Krippen aus der Rhön und Südtirol. Ein wesentlicher Bestandteil des Adventsmarktes war das Kunsthandwerk. So stellte die einheimische Galerie der Christine Schnarr Arbeiten aus Buchenholz aus. Unter der Anleitung von Dagmar Hellfritsch konnte man mit der Strickliesel das Stricken lernen.

Waltraud Schneider aus Großeibstadt präsentierte wie der Ostheimer Hans-Jürgen Sack und Kathrin Fenn aus Elfershausen Deko-Artikel aus Holz. Aber auch kulinarisch war einiges geboten. So bot die Gärtnerei Luther Wildfruchtspezialitäten, Sebastian Stapf (Urspringen) Obstbrände, Schlottis Futterkrippe Hamburger und Currywurst, das BRK Plätzchen und der Elternbeirat der Ostheimer Grundschule eine Kaffee- und Kuchenbar an. Die Evangelische Kirchengemeinde hatte fair gehandelten Kaffee und Kunsthandwerk parat.

Ein weiteres Highlight waren die von Kinderhand geschmückten Christbäume. Ein Gottesdienst in St. Michael schloss den Sonntag ab. Kurzum: Der Ostheimer Adventsmarkt bot die genau richtige Einstimmung auf Weihnachten.

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  • Holger Schwabe
    Tatsächlich ein "einmaliges" Ambiente! Leider wenige Stände mit sehr großen Abständen. Man hätte die Straße nicht sperren müssen. Es waren wohl zu viele Weihnachtsmärkte an einem Wochenende, was dazu führte, dass auf jedem einzelnen weniger Aussteller waren als in den Jahren zuvor. Auch der Kinderweihnachtsmarkt/Kinderflohmarkt in Fladungen musste mangels Beteiligung abgesagt werden. Zudem hatte der Glühweinexpress große Probleme mit der Pünktlichkeit und reagierte nicht ausreichend mit Bussen auf die Nachfrage. Die Stadtverwaltungen sollten ihre Planungen in den nächsten Jahren deutlich verbessern. Es bringt weder den Gästen noch den Ausstellern und Verkäufern einen Gewinn, wenn sich jeder einzelne Markt verkleinert. Lieber zwei oder drei Wochenenden mit Weihnachtsmärkten, auf denen ein reichhaltiges Angebot geboten wird. Dazu noch pünktliche Busse mit einigermaßen Sitz- und Stehplätzen. Dann hat auch Ostheim wieder ein schönes statt einem einmaligen Ambiente.
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