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Bad Neustadt
Gender-Verbot an bayerischen Schulen, Unis und Behörden: Das sagen 8 Frauen und Männer aus Rhön-Grabfeld
Das Thema Gendern sorgt für Diskussionen: Bayern spricht ein Verbot von Sonderzeichen zur geschlechtsneutralen Sprache aus. Was halten Bürgerinnen und Bürger davon?
Wie denken (von links oben nach rechts unten): Andrea Denner, Luca Rüttger, Isabella Podda, Kay Thieme, Lorena Klimesch, Thomas Stroh, Angelika Tier, Florian Scheiner über das Genderverbot?
Foto: Giulia Fischer, Philipp Wohlfart | Wie denken (von links oben nach rechts unten): Andrea Denner, Luca Rüttger, Isabella Podda, Kay Thieme, Lorena Klimesch, Thomas Stroh, Angelika Tier, Florian Scheiner über das Genderverbot?
Giulia Fischer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 18:13 Uhr

Bayerns Kabinett lässt seinen Worten nun Taten folgen: Ab dem 1. April gilt ein Gender-Verbot an bayerischen Schulen, Universitäten sowie Behörden. Bei Verstößen ist mit Konsequenzen zu rechnen. „Sprache muss klar und verständlich sein“, begründete Florian Herrmann, Staatskanzleichef der CSU. Der bayerische Lehrerverband begrüßt diesen Beschluss. Somit dürfen keine Sonderzeichen wie „*“, „_“, „-“, „:“, oder dem „Binnen-I“ zur Geschlechterumschreibung genutzt werden, paarweise Formulierungen wie "Bürgerinnen und Bürger“ sind erlaubt. Diese Redaktion hat vier Frauen und vier Männer nach ihrer Meinung zu diesem Thema gefragt.

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