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Bad Königshofen
Gemeinsames Wiedersehen nach 50 Jahren
45 Ehemalige der Realschule aus vier zehnten Klassen trafen sich am 'Tatort Realschule' 50 Jahre nach der Entlassung wieder.
Foto: Rudi Dümpert | 45 Ehemalige der Realschule aus vier zehnten Klassen trafen sich am "Tatort Realschule" 50 Jahre nach der Entlassung wieder.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 12.09.2024 02:34 Uhr

Sagt sie zu ihm: "Grüß´ dich." Sagt er: "Ich wüsst´ jetzt net, wo ich dich hie steck´ sollt`." Sagt sie: "Na, die Andrea. Mir war´n doch in derselben Klass´." Typischer Dialog am Beginn eines Klassentreffens, das es schon ewig nicht mehr oder sogar noch nie gegeben hat." Kürzlich fand das der Klassen 10a, 10b, 10c und 10d des Schul-Abschluss-Jahrgangs 1974 der Staatlichen Realschule Bad Königshofen statt. Zum ersten Mal in der Tat, was die vier Klassen zusammen betrifft, nach sage und schreibe 50 Jahren. 45 Frauen und Männer wurden am "Tatort Realschule" von der derzeitigen Schulleiterin RSDin Gabriele Wendt begrüßt und von ihrem Jahrgangstreffen-Klassensprecher Waldemar Guck begrüßt.

Der Sulzfelder hatte, unterstützt von Gerhard Radina (10a), Reinhard Mohr (10b), Ruth Ames (10c) und Helene Ress (10d) das Treffen geplant und organisiert und es bewusst auf das Kunsthandwerkermarkt-Wochenende terminiert. Bereits sein Einladungsschreiben machte deutlich, dass sich manche schon ein halbes Jahrhundert nicht gesehen haben konnten. "Lasst uns Erinnerungen an die Schulzeit noch einmal aufleben und uns darüber austauschen, was danach passiert ist, wohin es wen verschlagen hat und was aus den Plänen wurde, die wir damals hatten."

Schon beim Zusammentreffen der 45 inzwischen Rentnerinnen und Rentner "auf einem Haufen" in der Aula wurde an der Hektik und Akustik deutlich, dass es unmöglich sein würde, sich mit jedem anderen mindestens ein Mal auszutauschen, alle wiederzuerkennen. Selbst wenn Erinnerungsstücke und Fotos auf den Tisch kamen. Entsprechend schwierig gestaltete sich das Schießen des Jahrgangsfotos und der vier Klassenfotos. "Es müssen sehr unruhige Schüler damals gewesen sein" bezog sich ein etwas zurückhaltender Herr schmunzelnd selber mit ein, und niemand widersprach ihm. Nur Waldemar Guck sagte stimmgewaltig: "Setzen, fünf", und wurde korrigiert, "setzen, sechs."

Etwas mehr Struktur kam rein, als sich ehemalige Lehrerinnen und Lehrer dazu gesellten. Man besuchte den Kunsthandwerker-Markt und ließ den Tag im Schlundhaus ausklingen.

Von: Rudolf Dümpert (für die Klassen 10a, 10b, 10c und 10d des Schul-Abschluss-Jahrgangs 1974 der Staatl. Realschule Bad Königshofen)

 
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