Mit dem Bus statteten zahlreiche Gemeindemitglieder aus Aubstadt, Gollmuthhausen und Rappershausen ihrem ehemaligen Pfarrerehepaar Christel und Friedrich Mebert in ihrer Wahlheimat Würzburg einen Besuch ab. Diese waren in Aubstadt und dem Milzgrund viele Jahre tätig, haben dort ihre Spuren hinterlassen und in der langen Zeit auch sehr viele persönliche Verbindungen geknüpft. Alle Beteiligten freuten sich sehr darüber, ihre ehemaligen Pfarrer wiederzusehen und konnten ihnen so auch ihre Wertschätzung für die lange Zeit als Seelsorger entgegenbringen.
Auf dem Busparkplatz Husarenstraße wurden die Milzgründler bereits von Pfarrer Mebert erwartet. Treffpunkt war der Gemeindesaal der Johanniskirche, wo das Ehepaar Mebert nach ihrer Pensionierung immer noch ehrenamtlich mithelfen. Nach der ganz persönlichen Begrüßung standen für die Besucher Kaffee, Kuchen und Getränke bereit.
Fast die ganze Pfarrersfamilie war anwesend. Pfarrer Mebert gab einen Einblick über seine Zeit nach Aubstadt, mit einer Dia-Serie zeigte er den neuen Wohn- und Arbeitsbereich der ganzen Familie. Pfarrer Mebert betonte, dass sie die Jahre in Aubstadt besonders in guter Erinnerung behalten haben. Christa Hey begrüßte das Ehepaar mit dem "Abschter Gedicht" und trug einige lustige Ereignisse aus der Zeit in Aubstadt vor. Einen musikalischen Gruß mit der Flöte an die Gäste überbrachte die Tochter und Enkelin des Pfarrer-Ehepaares. Ein großes Bild mit alten Fotos wurde ihnen von Christa Hey, der Organisatorin des Ausfluges, überreicht.
Danach war man in der Residenz zu einer Führung angemeldet. Die Würzburger Residenz war der ehemalige Sitz der Fürstbischöfe in der bayerischen Stadt Würzburg. Zum Abschluss gab es von Pfarrer Mebert noch einen Vortrag in der Johanniskirche. Die im Jahre 1895 erbaute und Johannes dem Täufer geweihte Kirche wurde während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges auf Würzburg massiv zerstört. Für eine Aubstädterin war dies nochmal ein besonderer Ort, da sie dort konfirmiert worden war.
Gemeinsam wurde noch ein Lied gesungen, mit einem Reisesegen und guten Wünschen wurde man verabschiedet. Mit dem Abendessen in Strahlungen ließ man den Tag ausklingen.
Von: Christa Hey, für die Gemeindemitglieder