Heustreus Bürgermeister Ansgar Zimmer lobte den hiesigen Sportverein auf der jüngsten Hauptversammlung in den höchsten Tönen: "Die Gemeinde ist stolz auf ihren TSV." Seine Vielfalt sei beeindruckend. So umfasst der über 600 Mitglieder zählende TSV außer die mitgliederstarke Fußballabteilung auch die Sparten Turnen und Gymnastik, Fasching ("Gemeinschaftsaktion aller Heustreuer"), Tischtennis und Pickleball. Hinzu kommen Zumba ("auch für Männer geeignet"), Radsport und Wandern. Die Heustreuer Halle ist ausgebucht, bedarf aber heuer eine Restaurierung des Hallenbodens und ab Sommer finden die Fußball-Heimspiele wieder in Heustreu statt.
Flott gingen die Neuwahlen über die Bühne. Gleichberechtigte Vorsitzende sind nun Bernd Hemmert, Matthias Schäfer und Andreas Schneider, der Thomas Scheuplein im Vorstand ablöste. Erster Kassiererin bleibt Ruth Wöhner und Schriftführer Klaus Eisenmann. Der Bürgermeister bedankte sich besonders bei Thomas Scheuplein, der auf der mit 50 Personen gut besuchten Hauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Gleich den Titel des "Jahrhundertschiedsrichters" erhielt Gerhard Euring. Beide verdiente TSV-Sportskameraden bekamen eine Ehrenurkunde. Des Weiteren wurden geehrt: Tobias Miller, Christian Menninger, Klaus Fischer, Horst Krüger, Günther Schäfer, Bernd Hemmert, Walter Weber, Klaus Illig und Patrick Stäblein.
Letzterer teilte mit, dass bei der SG Heustreu/Hollstadt/Wollbach/Unsleben acht Jugendmannschaften mit 138 Spielern aktiv sind. Matthias Schäfer trug den Bericht für die Fußballabteilung vor. Seit zehn Jahren besteht dort eine SG mit Hollstadt. In der vergangenen Saison wurde am letzten Spieltag der Klassenerhalt perfekt gemacht. Nach einem guten Start in die neue Runde ist die erste Fußballmannschaft ins Mittelfeld abgerutscht. In seinem Vorstandsbericht bezeichnete Bernd Hemmert die "bunten Abende" als einen Riesenerfolg. Insgesamt wurden 450 Gäste gezählt. Am Preisschafkopf nahmen stolze 92 Personen teil.
Pickle-Ball-Spartenleiter Julian Izquierdo sieht beim Spielfeld einen dringenden Handlungsbedarf. Klaus Fischer teilte mit, dass die beiden Tischtennisteams nächstes Jahr eine Klasse tiefer spielen.
Von: Heiko Michael Rebhan, für den TSV Heustreu
