
Das traf den Charakter des Kirchweihfestes kürzlich in Hollstadt. Anlass war das Projekt "Umbau Backhaus", das von der Nes-Allianz gefördert wird.
Von allen Vereinen und Organisationen kamen schon am Morgen Helfer und packten mit an. Tische, Bänke, Pagodenzelte wurden transportiert und aufgestellt. Getränkewagen mit Kühlanlage sowie Grillstation wurden installiert usw.
Nach der Kirchenparade begann um 17 Uhr der Gottesdienst auf dem Marienplatz. Pünktlich setzte der Regen ein. Pater Lorenz Maurer kam extra mit dem Zug aus Münster angereist, um den Festgottesdienst in seiner früheren Gemeinde zu halten. Umrahmt wurde dieser von den Hollstädter Musikanten, ergänzt von einer Soloeinlage von Stefan Romeis und Peter Wieser.
Die Kinder des Kindergartens in Hollstadt brachten einen Liedbeitrag. Pastoralassistent Kevin Krämer übernahm den Part der Verabschiedung und die Einführung der Ministranten.
Regen war der ständige Begleiter des gesamten Abends. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Erstaunlich viele Besucher kamen bei diesem Wetter zum Gottesdienst und blieben auch im Anschluss zum gemütlichen Beisammensein.
Dank eines engagierten Teams gab es ein prima kulinarisches Angebot, dass sehr gut angenommen wurde. Auch für Getränke war gesorgt. Für die Kinder wurde ein Kinderprogramm angeboten mit Kinderschminken und Bastelmöglichkeiten. Die Band "Quetschgebläse" sorgte mit stimmungsvoller Musik für Unterhaltung.
Fazit: Das Kirchweihfest war ein voller Erfolg. Es zeigte uns allen, wie wichtig und schön eine Dorfgemeinschaft ist. Durch solche Aktionen wird sie gepflegt und gefördert. Sie wirkt der Vereinsamung entgegen - ein Punkt, der gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig ist.
Gut, dass das Backhaus für solche Zwecke umgebaut wird und damit unterstützend wirkt. Ein Hoch auf uns, auf unsere Vereine und auf das Leben in Hollstadt mit so vielen fleißigen Helfern. Danke an alle Beteiligten, besonders an den Kirchenpfleger André Vorndran, dem Organisator dieses Events. Doch ohne unsere Sponsoren im Hintergrund wäre so ein Fest finanziell kaum machbar.
Von: Gerlinde Philipp (Schriftführerin, Katholische Kirche St. Jakobus d. Ältere)
