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Wollbach
Gelungene Aktion der Freizeitsportgruppe im Aktionsmonat
Erläuterungen zum Thema Biogasanlage durch (hinten von rechts - Blick Richtung Gruppe): Michael Gottwald, Bgm. Unsleben; Josef Demar; stv. Landrat, Stefan Büttner, Mitglied Geschäftsführung Agrokraft, Thomas Bruckmüller, Bgm. Wollbach.
Foto: Doris Bruckmüller | Erläuterungen zum Thema Biogasanlage durch (hinten von rechts - Blick Richtung Gruppe): Michael Gottwald, Bgm. Unsleben; Josef Demar; stv.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 11.10.2024 02:37 Uhr

Ein besonderes Ziel hatte sich das Organisationsteam Doris Bruckmüller, Marion Zirk und Alois Gensler für die diesjährige Wanderung der FSG Wollbach im Aktionsmonat "gesund älter werden" ausgesucht. Ein Besuch in der Biogasanlage Unsleben stand auf dem Programm.

Um 13.30 Uhr startete am Rathaus eine stattliche Anzahl von Wanderern. Auf dem Flurweg entlang des Baches "Wollbach" kam die Gruppe zu ihrem Ziel. Um 14.15 Uhr konnten die Agrokraft-Verantwortlichen insgesamt 66 Gäste aus Wollbach willkommen heißen. Agrokraft-Geschäftsführer und stv. Landrat Josef Demar begrüßte zunächst die Teilnehmer, unter ihnen auch Wollbachs Bürgermeister Thomas Bruckmüller. Danach wurden zwei Gruppen gebildet, die von Josef Demar, Unslebens Bürgermeister Michael Gottwald sowie Stefan Büttner, Geschäftsführer Agrokraft, Informationen zur Anlage erhielten.

Vorgestellt wurde auch das Nahwärmenetz im Bereich der Gemeinde Unsleben. Die in der Anlage erzeugte Wärme wird in das Netz eingespeist. Rund zwei Millionen Kilowattstunden Wärme werden jährlich von der örtlichen Gärtnerei abgenommen. In das Nahwärmenetz der Gemeinde Unsleben werden jährlich rund eine Million Kilowattstunden zu weiteren Anschlussnehmern geleitet und dort zum Heizen verwendet. Dadurch ersetzt die Anlage in Unsleben runde 350.000 bis 400.000 Liter Erdöl.

Die Anlage ist sehr effektiv und sinnvoll in die Energieversorgung eingegliedert. Interessant waren auch die Ausführungen zur Gasaufbereitung und Einspeisung der darüber hinaus erzeugten Wärmemenge. Rund drei Millionen Kilowattstunden werden zur Aufbereitung und Einspeisung in das Erdgasnetz genutzt. Die Verteilung der eingespeisten Gasmenge erfolgt durch die Bayer. Rhöngas mit Hauptsitz in Bad Neustadt a. d. Saale.

Die Teilnehmer zeigten sich sehr interessiert und stellten zahlreiche Fragen, die von den Referenten ausführlich beantwortet wurden. Ein Wermutstropfen war das kalte und windige Wetter, das allerdings nicht zu beeinflussen war. Nach der Ankunft in Wollbach stand als Entschädigung eine von Doris und Marion großartig vorbereitete Kaffeetafel mit Kuchen und weiteren Leckereien bereit. Hier konnten sich die Teilnehmer gegen eine freiwillige Spende bedienen.

Von: Alois Gensler (ehrenamtliche Mitarbeit, für die FSG Wollbach)

 
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