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Mellrichstadt
Für einen Facebook-Flirt ausgezogen: Mann wird Opfer eines Erpressungsversuchs per Paypal in Mellrichstadt
Das passiert, wenn man sonntags nichts Besseres vor hat: Ein Mann zog sich für eine Unbekannte auf Facebook aus. Die wollte ihn mit den Nacktfotos erpressen. Ein Tippfehler wurde zur Rettung.
Wenn es bei Facebook nicht nur beim Gesicht bleibt: Mit Nacktfotos, die bei einem Facebook-Videochat entstanden sind, hat eine Unbekannte einen Mann aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld erpresst.
Foto: Arno Burgi | Wenn es bei Facebook nicht nur beim Gesicht bleibt: Mit Nacktfotos, die bei einem Facebook-Videochat entstanden sind, hat eine Unbekannte einen Mann aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld erpresst.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:21 Uhr

Am späten Sonntagabend wurde ein 41-Jähriger aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld via Facebook-Messenger von einer unbekannten Frau angeschrieben. Diese gab an, im Internet neue Freunde und Bekanntschaften zu suchen.

Im Verlauf des Gespräches kam es dann zu einem Videochat, in welchem sich "beide Parteien ihrer Kleidung entledigten", wie es der Bericht der Polizeiinspektion Mellrichstadt in vornehmer Zurückhaltung formuliert. Unmittelbar nach dem Ende des Chats erhielt der 41-Jährige jedoch Nachrichten mit Screenshots, welche ihn nackt zeigten.

Mit Weiterleitung der Fotos gedroht

Die Dame erpresste ihn mit diesen Bildern und verlangte nach eigener Taxierung des Werts eine Zahlung von 250 Euro per Paypal. Ansonsten würde sie die Fotos an alle seine Facebook-Freunde senden.

Glück im Unglück hatte der gehörnte Geschädigte bei der Zahlung des Geldes: ein Tippfehler verhinderte die Zahlung an die Erpresserin. Der Mann erstattete nun Anzeige wegen versuchter Erpressung.

 
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  • A. F.
    Ja ja, "Fratze-Verblödungsbuch" und die "Weisheit" der Nutzer ...

    ... immer wieder zu toppen ...
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  • S. K.
    das war schon, mit Verlaub, sehr unklug...wie groß muss die Not sein, sowas zu machen...
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  • R. H.
    Ich hätte 1 Cent überwiesen um die Kontodaten festzuhalten. Dann Anzeige. Eine Verbreitung der Bilder würde mich nicht stören, wer will schon nicht mehr so schöne Körper sehen, einen sehr schönen Körper hingegen könnte man auch selber vermarkten. Dann ist ein Schaden entstanden. Scham braucht man nicht als Schaden angeben, weil, wenn man sich ins Internet begibt ist man so öffentlich wie auf einem Plakat.
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