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Bad Neustadt
Fünf weitere Corona-Tote in Rhön-Grabfeld innerhalb eines Tages
So viele Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gab es noch nie an einem Tag im Landkreis. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz erreicht einen neuen Negativrekord.
Fünf weitere Corona-Tote in Rhön-Grabfeld innerhalb eines Tages
Martina Harasim
Martina Harasim
 |  aktualisiert: 14.02.2024 02:06 Uhr

Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 Verstorbenen ist von Sonntag auf Montag auf 30 angestiegen. Das sind fünf Tote mehr als am Sonntag. Diese traurigen Zahlen vermeldet das Landratsamt in seinem Statusupdate zur aktuellen Corona-Situation im Landkreis Rhön-Grabfeld (Stand 4. Januar, 13 Uhr).

Inzidenz steigt auf 223,5

Auch die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 223,5. Das ist ein neuer Negativrekord. Am Vortag lag der Wert noch bei 211,0. Zum Montag wurde das Robert Koch-Institut (RKI) über 14 Neuinfektionen mit Corona in Rhön-Grabfeld informiert, zum Sonntag waren es 15.  

Aktuell (Stand 4. Januar, 13 Uhr) sind 272 Menschen mit Covid-19 infiziert, 29 von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung. Beim letzten Statusupdate des Landratsamts am 30. Dezember waren es noch 294 zu diesem Zeitpunkt Infizierte und 31 Personen in stationärer Behandlung. Insgesamt haben sich seit März vergangenen Jahres 1538 Rhön-Grabfelder mit Corona infiziert. 

Wie sind die Infektionen über den Landkreis verteilt? Im Raum Bad Neustadt sind aktuell 122 Menschen mit Covid-19 infiziert (30. Dezember: 136), im Raum Bad Königshofen sind es 102 (30. Dezember: 108) und im Raum Mellrichstadt 48 (30. Dezember: 50).

Das Durchschnittsalter steigt

Das landkreisweite Durchschnittsalter derer, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, liegt derzeit bei 54,7 Jahren. Eine Zahl, die in den vergangenen Wochen ständig stieg. Kurz vor Weihnachten lag das Durchschnittsalter noch bei 46,1 Jahren, am 30. Dezember bei 49,8 Jahren.

Wie das Landratsamt weiter mitteilt, sind im Landkreis Rhön-Grabfeld aktuell genügend Intensivkapazitäten vorhanden.

Lob vom Landrat

In der Pressemitteilung bedankte sich Landrat Thomas Habermann ausdrücklich bei der Bevölkerung für das disziplinierte Verhalten und die konsequente Umsetzung der aktuell geltenden Verordnungen über die Feiertage. "Gerade die geschlossene Schneedecke in der Rhön lockt aktuell viele Menschen an, wir bitten Sie ausdrücklich darum, auch bei Freizeitaktivitäten im Freien, sei es beim Schlittenfahren, Langlaufen oder bei der Winterwanderung, sich auch weiterhin an die geltenden Verordnungen und Hygieneschutzmaßnahmen zu halten", heißt es in der Mitteilung.

 
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  • H. E.
    und genau das ist und war das Problem zur weiteren Virenverbreitung.

    Diesbezüglich berichtete -Tagesschau- am 23.04.2020;

    -Kritik- "Trügerische Sicherheit durch Masken"

    Alle Bundesländer haben eine Maskenpflicht beschlossen-die Debatte über den Sinn der Maßnahmen ist damit aber nicht vorbei.
    Ärzte kritisieren die Vorschrift und warnen vor trügerischen und geringerer Sicherheit.
    Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kommende Woche in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus geltende Maskenpflicht scharf kritisiert.
    Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den
    "allein entscheidenden Mindestabstand" zu vergessen, sagte Montgomery der "Rheinischen Post". Auch könnten die Masken bei unsachgemäßen Gebrauch gefährlich warnte der Vorsitzende des Weltärztebundes.

    Versuchen nun, unsere politischen -Corona-Experten- mittels monatelangen
    "Lock-down-Maßnahmen" diese ärztliche Warnung zu verschweigen?
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  • H. E.
    Somit dürfte es kein Wunder sein, daß die tägliche Corona-Todesraten steigen, wenn seitens
    derzeitiger Corona-Politiker diese ärztlichen Warnmeldungen ignoriert werden.

    Ob nun Körperverletzung im Amt gem. §340 Strafgesetzburch (StGB) , Mißachtung von
    Grundgesetz: Artikel -2- (Persönliche Freiheitsrechte), Absatz: (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit .....
    im Raum steht kann folglich Jeder für sich entscheiden.

    Referenzbeispiel: Kein, in der freien Wirtschaft stehende Betrieb u.s.w. könnte sich solche
    trügerischen Mitarbeiter leisten.

    Aber in der momentanen Corona-Politik unserer Bundesregierung ist ist halt alles möglich, Warum auch immer?
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  • B. H.
    Hab mal wieder den Kommentar-Button zum Thema Corona gedrückt. 'Radfahrer' ist wieder da.
    Dann lass ich das mal lieber ein paar Wochen bleiben....
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  • H. E.
    -rhönfuchs-: "Dann lass ich das mal lieber ein paar Wochen bleiben"

    Ihr Vorhaben leistet somit einen Beitrag zu den "Lock-down-Maßnahmen"

    Danke
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  • H. E.
    Für die konsequente Umsetzung der Maßnahmen
    sollte dennoch in Erinnerung bleiben:
    -Brot für die Welt- kommentiert am 22.03.2020
    "Grundrechte und Freiheit in Zeiten des Coronavirus"
    Kommentarauszug:
    Die Coronakrise verändert unser Leben und verlangt von uns viele Einschränkungen. Doch selbst im Katastrophenfall dürfen Grundrechte nicht einfach ausgesetzt werden. Jede Beschränkung von Menschen- und Freiheitsrechten muss überprüft werden, ob sie legal, legitim, notwendig und verhältnismäßig ist.
    Näheres o.g. Quelle;
    www.brot-fuer-die-welt.de/blog/2020-grundrechte-und-freiheit-in-zeiten-des-coronavirus/

    Und wie war das noch, als Geschäfte, Gastronomie, Sportfreizeiteinrichtungen u.s.w. sich vorbildlich für die konsequente Umsetzung einsetzten. Deren Gäste waren zufrieden, bzw. man konnte damit leben.

    Und genau diesem "Vorbild" fiel man politisch sprichwörtlich "in den Rücken"?

    Nun kann jeder für sich überlegen, ob es zu all den Corona-Auflagen überhaupt noch eine
    Rechtmäßigkeit gibt
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  • H. E.
    Kein Wunder, dass bei den derzeitigen "Lock-down-Maßnahmen" die Zahl der Infizierten
    steigen

    Es laufen bereits unter anderem schon Maskenrückrufaktionen

    Diesbezüglich berichtet -Hessische Niedersächsische Allgemeine- bereits am 08.09.2020
    Artikelauszug:
    Die Maske passe sich nicht richtig an das Gesicht an. Folglich könne eine übermäßige Menge
    an Partikeln oder Mikroorganismen durch die Maske gelangen und das Infektionsrisiko erhöhen...
    Näheres über gen. Quelle

    Nunja, MP M. Söder, incl. Mitfovirsten gehen mit ihrer "Corona-Symbolpolitik" in ihrem
    "Masken-Fetisch-Glauben" scheinheilig beispielhaft voran.

    Nunja, Bayern hinkt halt diesbezüglich in seinem politischen Starrsinn etwas hinterher, warum auch immer?
    Macht nix, vielleicht wirds noch!

    Nur, wer zahlt für diesen contraproduktiven -Polit-Starrsinn- die Zeche?
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  • D. M.
    Es wäre wichtig, wenigstens einmal im Monat die Infektionen nach Gemeinden aufzugliedern. So wäre die Privatsphäre gewahrt und die regionale Achtsamkeit und Befolgung der Maßnahmen könnten stärker bewusst werden zum Schutz der Allgemeinheit. So mancher sieht keine Gefahr in seinem Umfeld und handelt zu locker.
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