
14 Freizeitsportler mit Fahrrad sowie drei Kollegen im Begleitfahrzeug machten sich am Wochenende von Wollbach aus auf zu ihrer alljährlichen Dreitagestour. Um 10 Uhr startete die Kolonne Richtung Güntersleben. Über Bad Neustadt und Münnerstadt, vorbei an der Talkirche, kamen die Radler in Rannungen an. Dort hatte Stefan Zehfuß mit seinen Helfern die von den Metzgern Gerd Heller und Bernd Müller für die Tour vorbereitete Mittagsbrotzeit gerichtet.
Nach dieser Stärkung ging es weiter bis Werneck, wo die Gruppe in einer Bäckerei einkehrte und sich Kaffee und allerlei süße Stückchen schmecken ließ. Weiter führte die Fahrt bis Güntersleben, das nach einer Strecke von 83 Kilometern erreicht wurde. Hier hatte Arthur Fiedler für die Radler in einer Pension Unterkünfte gebucht. Den Abend verbrachten die Freizeitsportler im Garten von Arthur Fiedlers Tochter Tina und ihrem Mann Christian mit Gegrilltem und kühlen Getränken. Das schöne Wetter hatte an der guten Laune aller Teilnehmer einen großen Anteil.
Nach einem guten Frühstück, das die Gruppe am zweiten Tag der Tour im Grünen genoss, starteten die Radler nach Karlstadt. Ein Teil der Radler erkundete mit dem Fahrrad die Burgruine. Die Anderen stellten ihre Fahrräder am Marktplatz ab und starteten zu Fuß zu einem Rundgang durch die Innenstadt.
Weiter ging die Fahrt nach Veitshöchheim zur Kaffeepause mit anschließendem Bummel durch den Ort. Über die Fußgängerbrücke, die sich über den Main spannt, erreichte die Gruppe Margetshöchheim. Im Biergarten genossen alle bei strahlendem Sonnenschein den abendlichen Imbiss. Der Tag endete wieder im Garten von Arthurs Tochter.
Am Sonntag früh startete die Gruppe in Richtung Heimat. Vor der Abfahrt gab es Dankesworte an Tina, ihren Mann Christian sowie weitere Helferinnen, die sich um die Gäste aus Wollbach kümmerten. Aber auch bei den beiden Tourplanern und Tourführern Arthur Fiedler und Gerd Heller, den Helfern im Begleitfahrzeug sowie Gerd Heller und Bernd Müller, die sich um die Brotzeiten für unterwegs kümmerten, bedankte sich Alois Gensler im Namen der gesamten Mannschaft.
Wohlbehalten und ohne größere Pannen trafen alle nach rund 230 Kilometer Fahrt gegen 16 Uhr in Wollbach ein.
Von: Alois Gensler (für die Freizeitsportler Wollbach)