Vor kurzem führte der Musikverein Gartenstadt den dritten Teil von Tanja Domes musikalischem Märchen auf. Start des Projektes war wie immer das Osterferienprogramm des Vereines, bei dem Kinder, aus der Region in nur drei Tagen an Instrumenten jeder Art an das Märchen herangeführt wurden. Mit viel Spaß, Disziplin und vor allem Musik mit Blasinstrumenten und Percussion auf allem was Töne erzeugt.
Der Stadtsaal war sehr gut gefüllt, denn es mussten sogar Stühle nachgestellt werden. Ziel des musikalischen Märchens ist und war es, dass jedes Kind die Möglichkeit hat Musizieren kennenzulernen. Unterstützung fanden die Kinder des Ferienprogramms dann in der Einbeziehung der verschiedenen Ausbildungsformationen der Gartenstädter. Die sich durchaus, mit dem Angebot einer Musikschule messen kann.
Von der Früherziehung mit ihrem Stuhlrap, über die Instrumentalschüler mit Sprechtexten, das Jugendblasorchester und dem ein oder anderen Mitglied des symphonischen Blasorchesters ergab sich ein hervorragendes musikalisches und geschichtliches Erlebnis, was definitiv Lust gemacht hat, selbst ein Instrument zu erlernen. Das Alter spielt hierbei in der Gartenstadt überhaupt keine Rolle, denn von drei bis 99 gibt es genug für jeden Geschmack, besonderes Augenmerk legt man dieses Jahr nach einigen Jahren Pause, auf eine neue Erwachsenenbläserklasse, welche unter Tanja Domes bereits in Volkach und Bad Kissingen regen Anklang findet.
Wer also Lust hat für sich, sein Kind oder einfach mal Schnuppern will, sollte unbedingt mal in die Gartenstadt schauen, denn ein geschlosseneres Gesamtkonzept findet man in der Vereinswelt selten. Allein das Engagement der "Großen-Musiker" und vor allem auch des gesamten Vorstands, welcher z.B. verkleidet als "der Hutmacher, Schneewittchen oder Pippi Langstrumpf" am Märchen teilnahmen, zeigt wie sehr man hier hinter allem steht.
Von: Max Mages, für den Musikverein Gartenstadt e.V.