Der befürchtete wirtschaftliche Einbruch im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen ist ausgeblieben. Museen sind aber nicht gewinnorientiert. Das stellte Andreas Polst, Geschäftsleitender Beamter und Kämmerer des Zweckverbandes Fränkisches Freilandmuseum bei der Zusammenkunft am Dienstag in der Grenzlandhalle in Fladungen fest. Mindesteinnahmen von 15 915 Euro standen Mindestausgaben von 237 462 Euro gegenüber. Bedingt durch Corona blieb die Museumsbahn im Lokschuppen, was einen Verlust von 59 970 Euro bedeutete. Gegenüber dem Vorjahr wurden mit 37 803 Gästen nur 17 Prozent weniger Besucher gezählt, wobei diese im Museumsladen allerdings mehr einkauften, was hier pro Besucher in der Kasse ein Plus von 20 Prozent ausmachte. Erfreulich war, dass der Schuldenstand im Zweckverband Fränkisches Freilandmuseum konnte erneut um 65 500 Euro gesenkt werden konnte. Er pendelt sich damit bei 275 518 Euro ein.
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