Frank Vetter tritt in Mellrichstadt als Bürgermeisterkandidat der CSU gegen zwei Konkurrenten an. Diese Redaktion stellte ihm folgende Fragen:
Beides. Zum einen gibt es das Förderprogramm Innenstadtentwicklung gegen das Aussterben der Ortskerne, zum anderen benötigen wir aber auch Baugebiete, da Bauwillige sonst in andere Gemeinden mit freien Bauplätzen abwandern.
Die Verkehrssituation in der Innenstadt sehe ich als akzeptabel an. Es gibt genügend Parkplätze auch in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt (Bauerngasse, Friedenstraße, Streuwiese). Dass es ab und zu zu Stockungen im Verkehrsfluss kommt, ist vertretbar, dafür ist es die Innenstadt.
Das Schwimmbad muss erhalten bleiben, egal ob Sanierung oder Neubau. Momentan gibt es bei geschätzten Baukosten von zehn Millionen Euro maximal 40 bis 45 Prozent Förderung.
Einen Eigenanteil von fünf bis sechs Millionen Euro kann die Stadt nicht stemmen. Hier setze ich auf die Unterstützung unserer Landtagsabgeordneten, um ein Förderprogramm mit deutlich höheren Zuschüssen zu schaffen.
Ich werde versuchen, die Innenstadt weiter zu beleben (z. B. Café Moritz). Auch durch die Zusammenarbeit mit der Streutal-Allianz erhoffe ich mir weiteren Aufschwung.
Geburtsdatum: 21.01.1974
Geburtsort: Mellrichstadt
Wohnort: Sondheim/Grabfeld
Parteizugehörigkeit: CSU (Ortsverband Mellrichstadt)
Ausbildung/Beruflicher Werdegang: Sparkassenfachwirt
Familienstand/Kinder: ledig, keine Kinder
Ehrenämter: 3. Bürgermeister und Stadtrat von Mellrichstadt, Ortssprecher von Sondheim/Grabfeld, 1. Vorsitzende TV 1921 Sondheim/Gr., Schatzmeister des CSU-Ortsverbandes MET und des Fördervereins des Martin-Pollich-Gymnasiums
Hobbys/Interessen: Reisen (Skifahren, Wandern, Badeurlaub)
Lieblingsverein: 1. FC Nürnberg
Ihr Vorbild: keine Angabe