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Kreuzberg
Förderung für nachhaltige Regionalentwicklung im Thüringer Teil des Unesco-Biosphärenreservats Rhön
Im Unesco-Biosphärenreservat Rhön sollen Mensch und Natur im Einklang leben – eine Förderung der nachhaltigen Regionalentwicklung ist dafür fundamental.
Foto: Karl-Friedrich Abe | Im Unesco-Biosphärenreservat Rhön sollen Mensch und Natur im Einklang leben – eine Förderung der nachhaltigen Regionalentwicklung ist dafür fundamental.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 17.03.2024 02:38 Uhr

Kreative Ideen der Rhöner Gemeinden sind gefragt: Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) fördert – das vierte Jahr in Folge – investive Projekte für eine nachhaltige Regionalentwicklung in den Thüringer Nationalen Naturlandschaften (NNL). Schwerpunkt sind in diesem Jahr das Unesco-Biosphärenreservat Rhön und die Naturparke Kyffhäuser und Südharz. Ab sofort können die Gemeinden und Vereine Projektskizzen einreichen – die Frist endet am 22. April, teilt das Unesco-Biosphärenreservat in einem Presseschreiben mit, dem folgender Text entnommen ist.

Wie auch in den letzten drei Jahren sind nun wieder die Gemeinden, Gemeindeverbände und Vereine im Thüringer Teil des Unesco-Biosphärenreservats Rhön aufgerufen kreative, innovative Ideen zur nachhaltigen Entwicklung der Region einzureichen.  Seit 2021 konnten, dank der 90-prozentigen Förderung durch das Thüringer Umweltministerium, bereits 65 Projekte im Unesco-Biosphärenreservat Rhön auf den Weg gebracht werden. Die jüngst in 2023 bewilligten Projekte werden in diesem und Folgejahr umgesetzt. Insgesamt flossen somit bereits ca. 2,1 Millionen Euro in die Region.

Zahlreiche neue Investitionen

Einheimische und Gäste profitieren (bereits jetzt oder zeitnah) von neuen touristischen Attraktionen wie Kneipp-Tretbecken, Naturerlebnispfaden sowie naturnahen Übernachtungsmöglichkeiten. Durch die Aufwertung von Wanderwegen mit vielfältigen Spielelementen wurde auch für die jüngeren Generationen ein weiterer Anreiz für das Erleben der Natur geschaffen. Eine Ausstellung mit interaktiven Quiz-Stationen sowie verschiedene Infotafeln tragen gleichzeitig zur Umweltbildung bei. Verkaufsautomaten – so genannte „Rhönomaten“ – mit regionalen Produkten bieten eine Alternative für die teils unzureichende Versorgung entlang der Wanderwege und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei.

Weitere Projekte wurden und werden noch umgesetzt im Bereich Sternenpark, im Bereich der Digitalisierung sowie im Bereich Ressourcenschonung, etwa durch öffentliche Bücherschränke.

Vor allem Projekte mit Modellcharakter für die Region sind gefragt. Dies trifft auch auf Projekte zu, die bürgerschaftliches, ehrenamtliches Engagement vor Ort einbinden, oder auch Projekte, die inklusive Teilhabe ermöglichen.

Ansprechpartnerin: Nadja Thürbeck, E-Mail: nadja.thuerbeck@nnl.thueringen.de oder Tel. (0361) 573923334.

 
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