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Gersfeld
Flugpionier: Otto Lilienthal vor 125 Jahren gestorben
Die Geschichte des Flugpioniers Otto Lilienthal wird im  Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe erzählt.
Foto: Bildrechte: Deutsches Segelflugmuseum | Die Geschichte des Flugpioniers Otto Lilienthal wird im Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe erzählt.
Bearbeitet von Björn Hein
 |  aktualisiert: 16.08.2021 02:39 Uhr

Vor 125 Jahren, am 10. August 1896, starb der Flugpionier Otto Lilienthal. Neben einem Nachbau seines "Normalsegelapparates", mit dem er abgestürzt war, befindet sich ein Nachbau des Standard Doppeldeckers in der Ausstellung des Museums auf der Wasserkuppe. So heißt es in einer Pressemitteilung. Seine Forschungen des Storchenfluges waren die Grundlage für seine, aber auch die Arbeiten der Gebrüder Wright in den USA. Er inspirierte die Darmstädter Schüler, welche die Wasserkuppe als ideales Fluggelände schon vor dem 1. Weltkrieg entdeckten. Ab 1920 versuchten sich viele Interessierte in einem ersten Rhön-Wettbewerb und schnell entwickelte sich der Gleitflug mit einfachen Apparaten zum Segelflug am Hang und schließlich der Segelflug dank Aufwinden (Thermik). Auch das wird im Museum mit vielen originalgetreuen Nachbauten auf einzigartige Weise beschrieben. Das Museum auf der "Kupp" ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die notwendigen Hygiene-Hinweise sind am Eingang des Museums nachzulesen.

 
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