Die Finanzen der katholischen Pfarrei von Bad Königshofen sind geordnet. Das sagte Pfarrer Karl Feser bei der Jahresversammlung. Feser berichtete von Mess-Stipendien, von Klingelbeutel-Einnahmen, Spenden und Zuschüssen der Diözese mit 51 893 Euro. 16 968 Euro betrugen die Einnahmen aus dem Gemeindeleben. Dazu gehören Mieten, Erstattungen und Bewirtungskosten des Pfarrgemeindehauses. Bei caritativen Aufgaben kamen 8812 Euro zusammen. Allein die Haussammlungen brachten 7337 Euro.
Weitere Einnahmen, die wiederum an überörtliche Einrichtungen wie Misereor, Adveniat oder die Sternsingeraktion weitergeleitet wurden, beliefen sich auf 18 193 Euro. Das Kirchgeld erbrachte 6708 Euro, die Gottesdienst-Stiftungen 2500 Euro und der Zuschuss der Diözese für das Pfarrhaus 88 154 Euro. Insgesamt betrug der Zuschuss für die Renovierung in den vergangenen vier Jahren damit 399 090 Euro. Dem gegenüber standen Ausgaben für Leitung und Verwaltung (37 667 Euro), Gottesdienste und Kirchengebäude (36 872 Euro), für die Kommunion- und Firmvorbereitungen (1026 Euro), die Jugendarbeit (557 Euro) und Geschenke (1796 Euro). Für Bedürftige wurden 1120 Euro ausgegeben und der Aufwand für die Pfarreiengemeinschaft betrug 5893 Euro. An die Sozialstation wurden 2155 Euro überwiesen. Stellt man die Ausgaben den Einnahmen gegenüber, so bleibt mit dem Überschuss vom Vorjahr ein Plus von 118 174 Euro. Das Geld fließt in die Rücklagen der Pfarrei.
