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BAD KÖNIGSHOFEN
Ferienangebote kamen gut an
Begeistert: Die Zahl der Teilnehmer an den Angeboten steigt von Jahr zu Jahr und macht sowohl die Qualität als auch die Quantität der Kulturveranstaltungen deutlich.
Foto: Thomas Hälker | Begeistert: Die Zahl der Teilnehmer an den Angeboten steigt von Jahr zu Jahr und macht sowohl die Qualität als auch die Quantität der Kulturveranstaltungen deutlich.
Von unserem Mitarbeiter Thomas Hälker
 |  aktualisiert: 18.10.2013 11:49 Uhr

Das Sommerferienprogramm und die Jugendkulturwochen haben sich in der Region mehr als etabliert und sind zwei Erfolgsgeschichten, was Jugendarbeit und Netzwerkarbeit im Landkreis betrifft. So lautet das Resümee der beiden Programme.

Renate Knaut, Leiterin der vhs in Bad Königshofen, ist Dreh- und Angelpunkt für die beiden Großveranstaltungen. Sie koordiniert die Termine, nimmt Anmeldungen und Umbuchungen an, hört sich auch die Anliegen der Eltern an und gibt Tipps und Tricks, wie man Fahrgemeinschaften zusammenbringt, um an Veranstaltungen teilzunehmen. Die Telefonate, die die Pädagogin für die beiden Veranstaltungsreihen geführt hat, kann sie schon lange nicht mehr zählen.

Sieht man sich die Zahlen an, wird klar, dass die Veranstaltungen einen großen logistischen Aufwand bedeuten. Gemeinsam mit Praktikanten und ehrenamtlichen Helfern wurde die Anmeldeprozedur überstanden. Insgesamt wurden im Ferienprogramm und in den Jugendkulturwochen in Bad Königshofen 2350 Teilnahmen registriert. Circa 400 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 19 Jahren nahmen an den Veranstaltungen teil. Bezogen auf die Jugendkulturwochen in Bad Königshofen, Mellrichstadt und Münnerstadt waren es 1911 Teilnahmen.

Andreas Rottmann, Leiter der Museen in der Schranne in Bad Königshofen, der die Aktionen unterstützt und mitbegleitet, spricht von einem Mehrwert, von dem auch die Museen profitieren. „Immer mehr Kinder kommen durch Veranstaltungen mit Geschichte in Berührung und sind auch außerhalb der Angebote Besucher unserer Museen“, erklärt der Museumsexperte. Anspruchsvoll und informativ sind die Angebote, die es überall im Landkreis gab und an denen rege teilgenommen wurde. Steinzeitwerkstatt in Ostheim, Marmeladekochen auf Schloss Aschach, Abendrundgang mit dem Bürgermeister, oder interessante Fototouren im Landkreis.

Einen großen Anteil am Gelingen des Ferienprogramms hatten auch die Vereine aus Bad Königshofen, die für Kinder und Jugendliche die unterschiedlichsten Aktionen im Angebot hatten. Außerschulisches Lernen war Klaus Schemmerling, dem Leiter der vhs Rhön und Grabfeld, wichtig. „Die Kinder sollen Spaß am Lernen haben, in den Ferien entspannen und Kraft tanken können und spielerisch mit Geschichte und Lernenden in Berührung kommen und so Sachen erfahren, die wichtig sind“, gibt Schemmerling zu verstehen.

Ein besonderes Angebot waren im Ferienprogramm zwei einwöchige talentCAMPus- Veranstaltungen, die sich mit fachlich versierten Dozenten an Themen herangearbeitet haben, die von der vhs veranstaltet und über den Deutschen Volkshochschulverband dvv e.V. im Rahmen des Projekts „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung veranstaltet wurden. „Wie kommt das Handy ins Keltengrab?“ und „Life und in Farbe“ waren zwei Themenblöcke, in denen Jugendliche einerseits mit Geschichte und zum anderen mit neuen und modernen Medien konfrontiert wurden und diese in den unterschiedlichsten Aktionen umsetzten.

Mehr als zufrieden mit der Resonanz auf die Angebote ist auch Bürgermeister Thomas Helbling, der in den beiden Angeboten einen wichtigen Beitrag zum sozialen Programm der Stadt Bad Königshofen sieht und eine wichtige Aufgabe für Kinder und Jugendliche, etwas Sinnvolles anzubieten. „Die Qualität der Angebote steigt von Jahr zu Jahr und ist dank vieler ehrenamtlicher Helfer und vieler Vereine erst möglich“, so das Gemeindeoberhaut.

Das Resümee der Verantwortlichen ist positiv, sowohl was die Inhalte der Angebote angeht, als auch die Reaktionen der Eltern und Kinder, die durch die Reihe von der hohen Qualität der Programmangebote begeistert waren. „Das macht Spaß und lässt die nächsten Planungen mit neuem Elan angehen“, erklären die Organisatoren und die ehrenamtlichen Helfer, die schon wieder an neuen Ideen arbeiten.

 
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