
Falsche Mitarbeiter einer Bank haben mehreren Geschädigten in Main-Rhön Unstimmigkeiten auf ihrem Bankkonto vorgegaukelt. Die Frauen und Männer ahnten nicht, dass sie Betrügern aufgesessen waren und folgten den Anweisungen des Anrufers, teilt die Polizei mit. Der Schaden beläuft sich auf fast 80.000 Euro.
Eine 62-jährige Frau erhielt im Laufe des Sonntags einen Anruf eines vermeintlichen Mitarbeiters der Volks- und Raiffeisenbank. Da ihr Online-Banking-Zugang angeblich gehackt worden sei, sollte die Frau ihre Zugangsdaten und TAN-Nummern herausgeben, um den Verlust ihres Geldes verhindern zu können. Durch die Herausgabe der Daten konnten die Täter dann mehrere Überweisungen tätigen. Der Schaden beträgt laut derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei in diesem Fall über 30.000 Euro.
Zugangsdaten fürs Online-Banking preisgegeben
Auf die gleiche Masche fiel ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld bereits am Freitag gegen 17.30 Uhr herein. Auch hier sollte er zur Sicherung seines Geldes die Daten des Online-Banking-Zugangs weitergeben. Ein Beuteschaden von 12.000 Euro war hier die Folge, so die Polizei.
Eine 58 Jahre alte Frau, die ebenfalls aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld stammt, wurde am Samstag mit demselben Trick um über 9000 Euro betrogen.
27.000 Euro erbeuteten die unbekannten Täter am Freitag bei einem Vater und seinem Sohn. Der 74-Jährige sowie sein 29 Jahre alter Sohn gaben ebenfalls die Zugangsdaten ihres Online-Banking-Accounts heraus, woraufhin die Betrüger das Konto plünderten.
In diesem Zusammenhang rät die unterfränkische Polizei bei entsprechenden SMS oder Anrufen zu grundsätzlicher Skepsis und zu besonderer Vorsicht im Umgang mit Bankdaten. Im Zweifel sollten Betroffene die Nummer ihrer Bank wählen oder bei ihrer zuständigen Polizeidienststelle nachfragen.
Es kommen auch wöchentlich E-Mails wegen einer angeblicher Gutschriften von einer angeblichen Telekom.
Bei eMail gehen sie genauso ran, kenne ich die Mail adresse öffne ich -- kenne ich sie nicht, löschen. Nur wer neugierig ist und alles wissen will, fällt auf Abzocker rein.
Neugierde wird oft im Netz schlimm bestraft.
Wer ernstlich etwas von Ihnen will (Rechnung, Mahnung auch Gewinne) der schreibt per Post, es liegt an Ihnen wer sie alles belästigen bzw. schädigen kann. Geben sie selbst nur Adressen an Bekannte, Freund, Verwandte raus und gut ist es, der Rest ? löschen.
Aktuell gibts angebliche IOnos (1 und1) Rechnungen, die einen Rückläufer vorgaukeln wollen.
Sieht sehr gut aus, man könnte drauf reinfallen, wenn man alles sofort glaubt.
Bei genauerem Hinsehen ergibt sich der Betrugsversuch…
Im Zweifel einfac h nicht reagieren, wenns wirklich wahr wäre, melden die sich mit Post…