Auf Anraten seiner Rechtsanwältin wollte ein 41-Jähriger Anzeige wegen vermutlichen Betrugs erstatten, meldet die Polizei: Der Mann hatte einen Kaufvertrag über ein Auto mit defekten Heckleuchten unterzeichnet. Mit dem Verkäufer war vereinbart, dass dieser dem Käufer Ersatzleuchten für den Wagen hinterher schickt. Dieser Vereinbarung kam der Verkäufer auch nach, allerdings waren die vermeintlich neuen Leuchten ebenfalls defekt. Auch stellte sich im Nachhinein heraus, dass der formelle Vertragspartner nicht derjenige ist, der dem 41- Jährigen das Fahrzeug verkauft hatte. Ob bei diesem gesamten Vorgang strafbare Handlungen vorliegen, müssen die weiteren Ermittlungen klären, heißt es im Pressebericht der Polizei.