Die nächsten Bundestagswahlen sind erst für Herbst 2025 geplant. Die CSU im Landkreis Rhön-Grabfeld beschäftigt sich dennoch bereits mit der Frage, wer für die Kandidatur für den Bundeswahlkreis Bad Kissingen für die kommende Legislaturperiode vorgeschlagen werden könnte.
Gemeinsam mit der CSU Bad Kissingen und der CSU Haßberge müssten die Christsozialen aus Rhön-Grabfeld eine geeignete Bewerberin oder einen geeigneten Bewerber nominieren, schreiben sie in einer Pressemitteilung. Für diese Bundeswahlkreisversammlung, die Ende Juli 2024 stattfinde, müsse die CSU 79 Delegierte und Ersatzdelegierte benennen. Es gelte als sicher, dass die Delegierten die etablierte und erfahrene Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär wieder ins Rennen schicken.
Obwohl die Atmosphäre der Versammlung fast familiär war, trübten die aktuellen Wirtschaftsmeldungen die Stimmung. Kreisvorsitzender Christof Herbert machte laut der CSU-Mitteilung "keinen Hehl daraus, dass er sich um die deutsche Wettbewerbsfähigkeit sorge" und wies auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Rhön-Grabfeld und Mainfranken hin. Auch Dorothee Bär habe den Finger in die Wunde gelegt und für eine unionsgeführte Bundesregierung geworben.