Er hatte bei einer Fortbildungsveranstaltung Kontakt zu einer Firma aufgenommen, die ihm ein kleines Gerät zum Testen zur Verfügung stellte. "Bei den Minustemperaturen haben wir in der vergangenen Woche über 400 Kubikmeter Schnee machen können", so Schrenk. Aus vier Kubikmeter Wasser in der Stunde produziere die Kanone circa zwölf Kubikmeter Schnee. Der Betrieb der Schneekanone sei von der unteren Naturschutzbehörde genehmigt, die Wasserversorgung aus dem öffentlichen Netz mit der Stadt Bischofsheim geklärt. Der Liftbetreiber zahlt das Wasser selbst.
"Nach dieser Woche werden wir in die Planung gehen, ob wir uns künftig zwei Schneekanonen zulegen sollen. Konsequenterweise müssten wir dann auch ein Wasserbecken anlegen", so Schrenk.
Was letztlich bei den Planungen herauskommt, vermag er momentan nicht zu sagen. Nur so viel, dass es schon jetzt von Vorteil ist, apere Stellen an neuralgischen Punkten in der Piste ausbessern zu können und dass die Rennstrecke, die von vielen Vereinen genutzt werde, so noch besser zur Geltung komme.