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Bad Neustadt
Erster Hilfstransport 2025 für die Ukraine
Der erste Hilftransport der Humanitären Ungarnhilfe Hl. Elisabeth, bringt dringende Hilfe in die Ukraine.
Foto: Klaus Höhn | Der erste Hilftransport der Humanitären Ungarnhilfe Hl. Elisabeth, bringt dringende Hilfe in die Ukraine.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 17.02.2025 02:31 Uhr

Erst wenige Wochen alt war das neue Jahr, da musste der Verein Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V., seinen ersten Hilfstransport auf die Reise schicken. Notwendig wurde dies, durch zwei sehr großzügige Spenden der Wäscherei Ullmer und der Rehatechnik Rhön-Saale. Erstere spendete eine große Anzahl ausgemusterter, aber noch gut brauchbarer Bettwäsche und Bettzeug. Die Rehatechnik Rhön-Saale, steuerte über dreißig Rollstühle, Rollatoren und andere Hilfsmittel bei.

Der 1. Vorsitzende, der kurz vor Weihnachten wieder in der Region Karpatien/Ukraine unterwegs war, wurde von verschiedenen Institutionen um dringende Hilfe gebeten, sodass die Spenden genau rechtzeitig eingingen. Die Bezirkskrankenhäuser in Nagyszöllös und Rahó waren verzweifelt auf der Suche nach Bettwäsche, da die eigenen Wäschereien nur provisorisch arbeiten können, weil die Maschinen hoffnungslos veraltet und zum Teil defekt sind, sodass die anfallende Wäsche mit Haushaltswaschmaschinen gewaschen wird.

Auch das Kinderdorf in Rát, welches nach dem Vorbild der SOS-Kinderdörfer betrieben wird, bat dringend um Hilfe. Dieses Kinderdorf wird überwiegend aus privaten Mitteln unterhalten, sowie durch Unterstützungen durch die ungarische Regierung und der ungarischen Caritas. Durch das hohe Flüchtlingsaufkommen mit Kindern, die Waisen wurden oder von den Eltern getrennt, arbeitet die Einrichtung über der Grenze des Machbaren. Dabei fehlt es an allem. Jetzt bekommen sie wenigstens genug Bettwäsche und Bettzeug.

Dem Krankenhaus in Rahó wurde von der Regierung die Installation einer Rehaabteilung für verwundete Soldaten auferlegt. Diese wurde notgedrungen im ersten Stock untergebracht, wobei der Kinderabteilung Zimmer weggenommen wurden. Die medizinischen Hilfsmittel sind rar, sodass die Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth aus Hohenroth mit der Spende eine große Lücke schließen konnte. Für diese Rehaabteilung wird auch dringend ein Aufzug benötigt, da alle Gehbehinderten vom Personal, vorwiegend Frauen, durch das Haus und die Treppe hinauf gewuchtet werden müssen. Eine nahezu unmenschliche Schinderei. Ein Aufzugsschacht ist zwar vorhanden, doch es fehlt an Geld, um einen neuen Aufzug zu installieren.

Von: Klaus Höhn (1. Vorsitzender, Humanitäre Ungarnhilfe Hl. Elisabeth e.V.)

 
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