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Bad Neustadt
Ergänzungsvereinbarung zur Rahmenvereinbarung unterzeichnet
Bei der Unterschrift (von links): Ulli Feder (PDL Sozialstation St. Kilian Mellrichstadt), Frank Dünisch (Direktor AOK Schweinfurt), Jürgen Nimec (AOK Mellrichstadt), Angelika Ochs (Vorständin Caritasverband Rhön-Grabfeld) und Gudrun Rathgeber (Pflegedienstleitung Sozialstation St. Peter Bad Königshofen).
Foto: Nadja Jäger | Bei der Unterschrift (von links): Ulli Feder (PDL Sozialstation St. Kilian Mellrichstadt), Frank Dünisch (Direktor AOK Schweinfurt), Jürgen Nimec (AOK Mellrichstadt), Angelika Ochs (Vorständin Caritasverband ...
Bearbeitet von Jochen Jörg
 |  aktualisiert: 10.02.2025 02:35 Uhr

Kürzlich trafen sich Frank Dünisch (Direktor der AOK Schweinfurt) und Jürgen Nimec (AOK Mellrichstadt), Angelika Ochs (Vorständin des Caritasverbandes Rhön-Grabfeld) sowie Ulli Feder (Pflegedienstleitung Sozialstation St. Kilian Mellrichstadt) und Gudrun Rathgeber (Pflegedienstleitung Sozialstation St. Peter Bad Königshofen), um die Ergänzungsvereinbarung zur Rahmenvereinbarung zu unterzeichnen. Darin ist die Finanzierung von Schulungen für Angehörige von Pflegebedürftigen im innovativen Modellprojekt PÜWomo (PflegeÜbungsWohnmobil) festgelegt, schreibt der Caritasverband in einer Pressemitteilung.

Im PÜWomo genießen Pflegebedürftige und Angehörige dank der speziell auf ihre Bedürfnisse angepassten Fahrzeugausstattung einen entspannten Aufenthalt in Bad Königshofen im Bäderland Bayerische Rhön. Besondere Sicherheit gibt die benachbarte Caritas-Sozialstation St. Peter. Die dortigen Fachkräfte stehen den Gästen des PÜWomo beratend und pflegerisch zur Seite.

Der Vertrag sichert zunächst für die Dauer von zwei Jahren das Angebot von Schulungen ab. Sehr erfreut zeigten sich Direktor Dünisch und Vorständin Ochs, dass durch die gute Zusammenarbeit für Patienten und ihre Angehörigen ein solcher Vorteil erreicht werden konnte.

Bereits beim Modellprojekt PÜZ (Pflegeübungszentrum) Mellrichstadt hatten AOK und Caritas eng zusammengearbeitet, damit die Schulungen dort gewährleistet werden können. Man beschloss, das gute Miteinander auch bei weiteren Projekten beizubehalten.

 
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  • Ralph Milewski
    Die Ergänzungsvereinbarung ändert nichts am Grundproblem: Das PÜWomo wird weiterhin als inklusives Angebot vermarktet, obwohl es grundlegende Barrierefreiheitsstandards nicht erfüllt. Schulungen für pflegende Angehörige sind sinnvoll, aber sie ersetzen keine echte Zugänglichkeit für Menschen mit erheblichen Mobilitätseinschränkungen. Ohne Rollstuhllift oder ausreichend Bewegungsraum bleibt das Wohnmobil für viele Pflegebedürftige unpraktikabel.

    Statt echte Lösungen zu schaffen, wird das Projekt nun mit einem Schulungsaspekt „aufgewertet“. Doch was nützt eine theoretische Einweisung, wenn die räumlichen Gegebenheiten eine eigenständige Nutzung unmöglich machen? Der Begriff „PflegeÜbungsWohnmobil“ bleibt irreführend, denn er suggeriert, dass es für Menschen mit höheren Pflegebedarfen nutzbar sei – was de facto nicht zutrifft.

    Wenn man wirklich Barrierefreiheit fördern möchte, braucht es praktikable Konzepte, keine PR-Projekte mit unzureichender Umsetzung.
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