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MELLRICHSTADT
Endspurt vor dem Startschuss
Ein Auf und Ab, wie es sich Extremsportler wünschen: Auch die zweite Auflage des Extremlaufs „Getting Tough – Beat the Summer” am 23. Juni in Mellrichstadt verspricht wieder allerlei Herausforderungen für die Kämpferinnen und Kämpfer.
Foto: Anand Anders | Ein Auf und Ab, wie es sich Extremsportler wünschen: Auch die zweite Auflage des Extremlaufs „Getting Tough – Beat the Summer” am 23.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 06:48 Uhr

Noch gut zwei Wochen, dann ist der große Tag für die Harten und Unerschütterlichen angebrochen: Zum zweiten Mal sind das Mellrichstädter Hainberg-Areal und umliegende Flächen Austragungsort des „Getting Tough – Beat the Summer“-Laufes. Durch Schlamm waten, Hindernis-Wände überwinden, sich wie ein Affe im Zoo an Stangen entlanghangeln: Die Herausforderungen für die Wettkampfteilnehmer sind zahlreich.

1400 Startplätze schon weg

Und es gibt viele Sportler, die die Herausforderung gerne annehmen. „Wir haben ein Teilnehmerlimit von 1500 Aktiven, und 1400 Vorbestellungen sind schon eingegangen“, freut sich Lukas Storath. Der gebürtige Rhöner unterstützt den Veranstalter, die Getting-Tough GmbH um den Geschäftsführer Markus Ertelt.

Der Schauspieler und Extremsportler aus der Nähe von Esslingen veranstaltet seit einigen Jahren den winterlichen Getting-Tough-Lauf im thüringischen Rudolstadt mit zuletzt 3000 Teilnehmern. Er gilt als eines der härtesten Hindernisrennen Europas.

Noch 100 Rest-Tickets

Die letzten 100 Teilnehmer-Tickets für die zweite Auflage des Wettbewerbs dürften sie auch noch an Mann oder Frau bringen. Das Rennen wird für Erwachsene sowie für Kinder angeboten. Die ersten 600 Starternummern für den 18-Kilometer-Lauf sind bereits ausgebucht, so der Stand zu Wochenbeginn. Rund 70 Wettkämpfer haben sich gar für das Doppel aus 18-Kilometer- und 8-Kilometer-Lauf angemeldet.

Für den 8-Kilometer-Lauf und den 18-Kilometer-Lauf sind noch Startnummern zu haben. Das gilt auch für die Kinderveranstaltung Kids-Run für Kinder zwischen 5 bis 9 (1,2 Kilometer) sowie 10 bis 15 Jahre (2 Kilometer). So kann der „Beat the Summer“-Lauf jedenfalls zum Familienereignis werden.

Spektakuläre Hindernisse

Die Liste der Hindernisse hört schon spektakulär an. „The Wave“ heißt eine halbkreisförmige, rampenartige Erhebung, die erklettert sein will. Durch ein Steinbruchgelände geht es ebenso wie durch eine schiere Phalanx von Seilen, die Stück um Stück erklettert werden müssen. Muskelkraft und Geschicklichkeit sind also gefragt am Wettkampf-Samstag. „Die neuen Hindernisse sind angelehnt an den Trend der Ninja-Warriors, die man aus dem Fernsehen kennt“, sagt Ertelt.

Public Viewing

„An diesem Tag spielt die Deutsche Nationalmannschaft am Abend gegen Schweden“, wir wollen deshalb gerne auch ein Public Viewing zum Fußballspiel anbieten“, schwebt Ertelt ein zusätzliches Angebot vor.

Auch nach Sponsoren halten die Macher noch Ausschau. Zwar sei dankenswerterweise wieder die Firma Reich im Boot, aber zusätzliche Unterstützung sei willkommen. Immerhin sind beim Mellrichstädter Event mit Storath und Ertelt zwei aktive Weltmeister im Hindernislauf mit von der Partie. Das ist in der Szene eine einmalige Konstellation.

www.gettingtough-race.de

 
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