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Mellrichstadt
Endlich wieder Hockese!
Beim ersten Hockese in Zeiten von Corona war der Fronhof gut gefüllt. Dabei wurden natürlich Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.
Foto: Brigitte Gbureck | Beim ersten Hockese in Zeiten von Corona war der Fronhof gut gefüllt. Dabei wurden natürlich Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.
Brigitte Gbureck
 |  aktualisiert: 11.02.2024 16:11 Uhr

Die Mellrichstädter und ihre Gäste hockten am Freitagabend mal wieder gesellig beisammen – natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln und mit reichlich Abstand zwischen den Tischen. Das erste Hockese in Zeiten der Corona-Krise war gut besucht, auch wenn es anders ablief als gewohnt.

Am Eingang zum Fronhof saß am Freitag AM-Chefin Brigitte Proß und hakte auf ihrer Liste die Besucher ab, die sich im Vorfeld angemeldet hatten. Schnell füllten sich grüppchenweise an diesem goldenen Herbstnachmittag im idyllischen Ambiente des Fronhofes die Biertische. Bei fränkischem Wurstsalat, Gerupftem und Flammkuchen, dazu passend ein Federweißer, ließen es sich die Gäste gut gehen.

Kleine Schritte in Richtung Normalität

Bürgermeister Michael Kraus, der mit seiner Familie gekommen war, begrüßte im Namen der Stadt und des Aktiven Mellrichstadt die Besucher. Brigitte Proß und er seien voller Freude, dass nach so langer Durststrecke die beliebte Veranstaltung wieder stattfinden könne, wenn auch in etwas anderem Format. Die Besucherzahl ließ vermuten, dass die Anmeldung und das Tragen der Maske einen nicht zu großen Aufwand bedeuteten. "Aber wir wollen verantwortungsvoll kleine Schritte in Richtung Normalität gehen", mahnte Kraus an.

Auch Bürgermeister Michael Kraus und Ehefrau Simone genossen mit Maximilian, Anna und Sarah das beieinander Hocken, wobei sich der Stadtchef auch unters Volk mischte und für manches Anliegen ein offenes Ohr hatte
Foto: Brigitte Gbureck | Auch Bürgermeister Michael Kraus und Ehefrau Simone genossen mit Maximilian, Anna und Sarah das beieinander Hocken, wobei sich der Stadtchef auch unters Volk mischte und für manches Anliegen ein offenes Ohr hatte

Besonderen Dank sagte der Bürgermeister Nicole Seemann und ihrem Team für den Ausschank, dem Team des AM mit Brigitte Proß und Michaela Drescher für die Organisation, den Bäckern Hött und Tütmann für ihren Flammkuchen und Udo Trabert aus Ostheim für die Unterhaltung mit der Drehorgel. Beim Hockese sollten Zusammensitzen, Ratschen und sich unterhalten im Vordergrund stehen. Deshalb habe man bewusst nicht mit einer Band agiert, sondern mit leichter musikalischer Hintergrunduntermalung. Und wer wollte, konnte sich in der Museumsscheune oder im Salzhaus umsehen, die beide geöffnet waren.

Die Besucher ließen sich die Flammkuchen von Hött und Tütmann schmecken.
Foto: Brigitte Gbureck | Die Besucher ließen sich die Flammkuchen von Hött und Tütmann schmecken.

Auch bei einsetzender Dunkelheit war auf dem dezent beleuchteten Platz noch reger Betrieb auszumachen. Ein Zeichen dafür, dass die Besucher danach lechzten, wieder einmal ungezwungen beisammenzusitzen.

Udo Trabert aus Ostheim sorgte mit seiner Drehorgelmusik für den guten Ton.
Foto: Brigitte Gbureck | Udo Trabert aus Ostheim sorgte mit seiner Drehorgelmusik für den guten Ton.
 
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  • S. K.
    Abstände eingehalten? Seh ich nix von...
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    • Antworten
  • H. E.
    Warum auch?

    Schon mal Schülertransporte nach Schulschluss beobachtet?

    Wo bleiben hier Personal zur Überwachung von Abständen als auch fragwürdiger Maskenpflicht???
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