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Strahlungen
Ein wunderbarer Ort – Günter-Burger-Halle in Strahlungen offiziell gesegnet
Die offzielle Einweihung der Günter-Burger-Halle in Strahlungen wurde gebührend mit viel politischer Prominenz gefeiert (von links): Landrat Thomas Habermann, Bürgermeister Johannes Hümpfner, Dorothee Bär (MdB), Steffen Vogel (MdL), die ehemalige Bürgermeisterin Karola Back, vorne Manfred Grüner von der Regierung von Unterfranken, beim Eintrag ins Goldene Buch.
Foto: Brigitte Chellouche | Die offzielle Einweihung der Günter-Burger-Halle in Strahlungen wurde gebührend mit viel politischer Prominenz gefeiert (von links): Landrat Thomas Habermann, Bürgermeister Johannes Hümpfner, Dorothee Bär (MdB), ...
Brigitte Chellouche
 |  aktualisiert: 29.07.2024 02:36 Uhr

"Schön ist sie geworden, innen und außen", so die allgemeine Aussage der Strahlunger Bürger über die frisch sanierte Günter-Burger-Halle in Strahlungen. Kriemhilde Barthelmes, die für den Mittwochstreff zuständig ist, an dem die Senioren in der Überzahl sind, freut sich besonders über den barrierefreien Zugang des oberen großen und auch unteren kleinen Saals.

Sie hätten nie einen eigenen Raum gehabt. Jetzt hätten sie im Untergeschoss der Halle im kleinen Saal ihr Zuhause gefunden, strahlt sie. Bei schönem Wetter können sie sich auf die Terrasse setzen. "Das ist schon komfortabel", sagt sie. Auch die barrierefreie Toilette, gleich daneben, sei nicht unwichtig für die älteren Damen und Herren. Alles sei heller und freundlicher, lobt Kriemhilde Barthelmes. "Wir sind sehr zufrieden mit unserem neuen Obdach", freut sie sich.

Ähnlich begeistert äußert sich Larissa Seifert. "Ich habe in der Halle vor kurzem meine Hochzeit gefeiert. Es war sehr schön und festlich." Früher sei die Günter-Burger-Halle eigentlich eine Sporthalle gewesen. Das konnte man auch nicht mit Deko überdecken. Jetzt jedoch habe der große Saal einen komfortablen Flair, den man durch den richtigen Schmuck für alle möglichen Anlässe herrichten kann. Besonders der neue Außenbereich hat es Larissa Seifert angetan. Er sei richtig toll geworden und für viele Sachen nutzbar. Tische und Stühle könnten aufgestellt werden. Der Hang biete sich als Bühne an. Und im Winter hätte man die Parkplätze direkt vor der Halle.

Was sie jedoch besonders erfreut, so Larissa Seifert, sei das jetzige Management der Halle. Eine Hausmeisterin und ein Hausmeister organisierten die Veranstaltungen und es klappe alles wunderbar. Die Halle sei für jeden zugänglich, sagte sie. "Es ist die schickste Location weit und breit."

Mit viel Politprominenz wurde die Günter-Burger-Halle von Strahlungen nun offiziell eingeweiht. Obwohl sie bereits seit November zur Verfügung steht, mochten man den kirchlichen Segen nicht missen. Pfarrer Andreas Hutzler segnete alle Räume. In seinem Rückblick gab Bürgermeister Johannes Hümpfner noch einmal alle relevanten Zahlen bekannt. Und auch den Werdegang der Sanierung. Er freute sich, dass nun ein Schlußstrich gezogen werden könne, wobei festgestellt wurde, dass eine Klimatisierung der Halle noch notwendig sei, sagte er schmunzelnd.

Manfred Grüner von der Regierung von Unterfranken Städtebau sagte, er versuche immer architektonisch und städtebaulich zu beraten. Damit die Gelder vom Bund und vom Land, "unser aller Steuergelder", als Förderung gut angelegt sind, für die Bürger. Dort vor Ort, wo es darauf ankommt. Er gehe jetzt in den Ruhestand, sein Team aber bleibe. Er sei sicher, dass auch sein Nachfolger die Vorschriften beachte wie er selbst. Wichtig seien gute Ansprechpartner vor Ort. Eine gute Zusammenarbeit sei immer wichtig. Landrat Thomas Habermann freute sich, dass Strahlungen weiterhin seine Dorfstruktur ausbaue. Das Dorf habe inzwischen Modellcharakter. Die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär betonte den Festtag, der mit dem Kirchgang und der Segnung begann und in der offiziellen Eröffnung der Günter-Burger-Halle endete. Barrierefreiheit und für alle Generationen zu nutzen, dafür seien die Säle prädestiniert. Sie hoffe, dass hier gute Gespräche geführt und schöne Musik dargeboten werde.

Seine Glückwünsche zur neuen Halle Sprach der Landtagsabgeordnete Steffen Vogel aus. "Es ist ein wunderbarer Ort", sagte er. Es sei ein Gemeinschaftshaus für alle Bürger, das sei wichtig. "Jeder Euro ist in solchen Gebäuden gut angelegt."

 
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