Klaus Reder, Kulturdirektor und Bezirksheimatpfleger für Unterfranken (Würzburg), zeigte sich bei einer Begehung am jetzt frei stehendem "oberen" Stadttor von Bad Königshofen erneut als ein Verfechter der Heimatgeschichte des Grabfelds. Reder stammt aus Obereßfeld und engagiert sich seit Jahrzehnten für seine Heimat. Das zeigte sich nun auch am Stadttor, wo er unter anderem vorschlug, hier doch das Heimatministerium des Freistaats Bayern für dieses Projekt zu begeistern. Das Stadttor, eine der letzten Reste der einstigen Würzburger fürstbischöflichen Festung, sei es wert, vor dem Verfall gerettet zu werden. "Schließlich wird auf historischen Karten und Urkunden immer wieder die Festung Königshofen gemeinsam mit der Festung in Würzburg genannt und auch abgebildet." Es sei deshalb folgerichtig, dieses Stück Stadtgeschichte wieder sichtbar zu machen.
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