Um an Weihnachten seine Lieben im Pflegeheim besuchen zu können, ist ein negativer Corona-Schnelltest erforderlich, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Um das zu gewährleisten richtete der BRK-Kreisverband an zwei Tagen eine Teststrecke ein. Bereits am ersten Tag, am Mittwoch, 23. Dezember, wurde das Testzentrum in den Turnhallen des Rhön-Gymnasiums sehr gut angenommen. Die Testungen, die auch noch an Heiligabend in zwischen 9 und 12 Uhr durchgeführt werden, sind lediglich für die Besucher von Alten- und Pflegeheimen im Landkreis gedacht, betonten Katastrophenschutzbeauftragter Alexander Klamt und Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister.
20 Ehrenamtliche des BRK Kreisverbandes sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Aktion. Es wurden Einzelkabinen eingerichtet, maximal können pro Stunde bis zu 90 Testungen vorgenommen werden, klärt Alexander Klamt über einige Details auf.
Diejenigen, die die Tests vornahmen, testeten sich allerdings zunächst selbst. Natürlich war Maskenpflicht oberstes Gebot. BRK Kreisgeschäftsführer Ralf Baumeister lobte das Engagement "seiner Ehrenamtlichen", nannte aber auch die Direktorin des Rhön-Gymnasiums, die die beiden Turnhallen auf Anfrage des BRK sofort zur Verfügung stellte. Beim Einrichten des Wartebereichs haben außerdem die Hausmeister des Rhön-Gymnasiums mit Hand angelegt.
Dieser Wartebereich ist in die drei Testbereiche A,B,C unterteilt. Hier warteten die Getesteten auf das Ergebnis, das nach 15 Minuten vorlag. Der Abstrich wurde im Rachenbereich genommen, dann das Stäbchen in eine spezielle Lösung getaucht und auf einen Teststreifen aufgebracht. Vorgenommen werden die sogenannten POC-Antigen-Schnelltestungen. "Damit helfen wir einerseits den Bewohnern der Pflegeeinrichtungen, an Weihnachten Besuch von ihren Lieben erhalten zu können, leisten aber auch unseren Beitrag, um das Virus aus den Pflegeeinrichtungen fernzuhalten", so die BRK-Verantwortlichen.
Was stimmt den nun ?
Gibt es zahlen wieviel Personen das Angebot nutzten ?