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NIEDERLAUER
Ein Kreisel ist keine Alternative
Aktuell passieren rund 11 000 Fahrzeuge die ehemalige B19, nach dem Bau der Abbiegespur mit einer Ampelanlage geht man von 14 000 Fahrzeugen täglich aus. Geplant ist von Münnerstadt kommend eine rechte Abbiegespur in das Niederläurer Gewerbegebiet „Ober der Brücke II“. Das Abbiegen aus Bad Neustadt kommend erfolgt durch eine Abbiegespur. Diese sowie die Einfahrt in die Staatsstraße aus dem Gewerbegebiet heraus wird durch eine Ampelanlage geregelt.
Foto: Manfred Mellenthin | Aktuell passieren rund 11 000 Fahrzeuge die ehemalige B19, nach dem Bau der Abbiegespur mit einer Ampelanlage geht man von 14 000 Fahrzeugen täglich aus.
Manfred Mellenthin
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:57 Uhr

Eine Ampelanlage soll auf der ehemaligen B 19, der heutigen Staatsstraße 2445, das reibungslose Abbiegen in das Niederläurer Gewerbegebiet „Ober der Brücke II“ regeln. Baubeginn soll Mitte/Ende des kommenden Jahres sein, die Kosten werden sich auf rund 1,9 Millionen Euro belaufen, davon muss die Gemeinde 890 000 Euro tragen.

Dipl. Ing. (FH) Kai Niedergesäß vom Haßfurter Ingenieurbüro Alka GbR stellte bei der Gemeinderatssitzung den Bauentwurf einer Entlastungsspange für den Anschluss des Gewerbegebiets „Ober der Brücke II“ an die Staatsstraße vor. „Aus dem von der Regierung geforderten verkehrstechnischen Gutachten leitet sich die Notwendigkeit einer Ampelanlage ab“, informierte Niedergesäß und machte klar, dass der von Teilen des Gemeinderates favorisierte Kreisel keine Chance haben wird.

Der weit überwiegende Verkehr findet auf der geraden Strecke zwischen Münnerstadt und Bad Neustadt statt. Nach Sicht des Straßenbauamtes würde ein Kreisel zu erheblichen Verkehrsstörungen führen, so die Argumentation der Behörde, die keinen Kreisverkehr genehmigt. Von Münnerstadt kommend soll eine Abbiegespur (ohne Ampel) ins Industriegebiet führen, von Bad Neustadt kommend wird eine Abbiegespur gebaut.

Aktuell wird die Staatsstraße täglich von 11 000 Fahrzeugen befahren, nach dem Bau der Zufahrt geht man von 14 000 Fahrzeugen am Tag aus. Baubeginn soll im Juni des kommenden Jahres sein.

Aus nichtöffentlichen Sitzungen informierte Bürgermeister Richard Knaier, dass die Fliesenarbeiten am Niederläurer Bürgerhaus, die Burgläurer Firma Thorsten Back (25 500 Euro) übernimmt, die Estricharbeiten erledigt die Firma Alfons Versbach aus Würzburg (17 000 Euro), die Bodenbelagsarbeiten die Firma Reinhold Haupt aus Münnerstadt (19 500 Euro), die Malerarbeiten werden von der Firma Büchs GmbH aus Burglauer (15 000 Euro) übernommen und die Innenputz- und Trockenbauarbeiten erledigt die Firma Weipert GmbH aus Stadtlauringen (119 000 Euro).

 
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