50 Jahre nach der Einschulung in die Berufsschule haben sich ehemalige Schülerinnen und Schüler dieser Klasse in Mellrichstadt getroffen. Regina Rommel, Guntram Dietz und Eusebius Stock haben dieses Treffen organisiert.
Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche. In seiner Ansprache empfahl Pfarrer Andreas Werner, das Leben aus der Hand Gottes anzunehmen. Und nicht aus den Händen der Sozial-, Renten- und Lebensversicherer. Jesus sei keinesfalls ein Traumtänzer, sondern Realist. Er erkenne, wie sich die in ihre eigene Tasche lügen, wenn sie dem Geld dienen. Der Pfarrer wünschte allen die Kraft, auch einmal gegen den Strom zu schwimmen. Pfarrer Linus Eizenhöfer, 1965 als Kaplan nach Mellrichstadt gekommen, versicherte, dass er gerne in der Berufsschule unterrichtet hat. In Hinblick auf das Älterwerden bat Eizenhöfer um Nachdenklichkeit, aber nicht ums Grübeln, um hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein.
Nach einem Mittagessen im Gasthaus Schwan nahmen die ehemaligen Berufsschüler an einer Führung durch das Dokumentationszentrum im Hainbergareal teil.