Zum Ehrenabend der Feuerwehren hatte die Stadt Bischofsheim für ihre Ortsteilwehren in die Geisfürsthalle nach Wegfurt eingeladen. Hierbei wurden Ehrungen für Feuerwehrjubilare mit 25- und 40-jähriger Dienstzeit vorgenommen.
Der Kommandant der Wegfurter Wehr, Karlheinz Weikard, freute sich über die Anwesenheit von Landrat Thomas Habermann und des ersten und zweiten Bürgermeisters der Stadt Bischofsheim, Georg Seiffert und Egon Sturm; von der Kreisfeuerwehrführung waren Kreisbrandrat Stefan Schmöger und Kreisbrandmeister Bernd Abert gekommen.
Landrat Habermann nahm mit den beiden Bürgermeistern, dem Kreisbrandrat und dem Kreisbrandmeister die Ehrungen vor. Für 25-jährige Dienstzeit ging die Urkunde des bayerischen Innenministers mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber an Oliver Weber (Wegfurt), Markus Benkert und David Johnson (beide Oberweißenbrunn), sowie Christian Mai und Matthias Zimmer (beide Bischofsheim). Das Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit erhielten Peter Kleinhenz und Gregor Kamm (beide Wegfurt) und Bernhard Martin (Oberweißenbrunn). Der Landrat machte deutlich, wie hoch er das Ehrenamt in den Feuerwehren einschätze. „Wer 25 Jahre oder sogar 40 Jahre, also ein halbes Leben Dienst tut, der ist und bleibt ein Vorbild für seine Feuerwehrkameraden.
“ Feuerwehrleute hätten dabei immer die Sicherheit der Bürger in ihren Wohnorten im Blick, sie müssten sich stetig darum bemühen, auf dem Laufenden zu bleiben. Habermann lobte ebenfalls das Engagement der Stadt Bischofsheim, welche ihre Wehren vorbildlich mit den notwendigen modernen Geräten ausgerüstet hätte.
Bürgermeister Georg Seiffert nannte die Feuerwehren „etwas Besonderes in den Gemeinden“. Er stellte den Jubilaren ein besonderes Lob für ihren Ehrendienst aus, ihr Einsatz sei mit Geld gar nicht zu bezahlen, weshalb die Auszeichnung mit dem silbernen und dem goldenen Ehrenzeichen auch ein Ansporn für die jüngeren Feuerwehrkameraden sei. Er dankte den Wegfurter Feuerwehrleuten für die Ausrichtung des Ehrenabends.
Für die Geehrten, so Kreisbrandrat Stefan Schmöger könne er von sich aus vor allem das Prädikat „Respekt“ ausgeben. Es sei ein schönes Zeichen der Kameradschaft, wenn sich Feuerwehrleute über einen so langen Zeitraum engagieren. Er machte darauf aufmerksam, dass mit der Änderung des Feuerwehrgesetzes jetzt auch die Möglichkeit bestünde, die verlängerte Dienstzeit von 40 Jahren nunmehr sogar auf 50 Jahre auszudehnen.
Für die Umrahmung der Feier sorgte die Musikkapelle Wegfurt (Leitung: Thomas Rockenzahn).