Gleich zweimal wurde das neue Sozialgebäude der BM Massivholz GmbH zu seiner Fertigstellung nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase gefeiert. Auf dem Gelände der Firma ist am ehemaligen Standort des alten "gelben Hauses" an der Stettener Straße ein zukunftsorientiertes Haus mit viel Platz für den Aufenthalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstanden. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Unternehmens BM Massivholz entnommen.
Mittelpunkt ist der Aufenthaltsraum mit einer Veranda. Des Weiteren befinden sich Umkleiden, Toiletten, eine vollausgestattete Küche und ein Multifunktionsraum im Erdgeschoss. Im ersten Stock befinden sich drei Büroräume, ein Besprechungszimmer und das "Herzstück" des Gebäudes: der Technikraum, in dem die Server und die elektronische Steuerung zusammenlaufen und den Neubau mit dem Rest des Betriebes verbinden.
Späneheizung und Ökotstrom
Das energieeffiziente Haus wird durch die betriebseigene Späneheizung der BM beheizt und ausschließlich mit Ökostrom aus der eigenen Trafostation betrieben. Die Übergabe durch den leitenden Architekten Herrn Klaus Abert von der Abert Architektur GmbH fand am 25. November in den Räumen des neuen Sozialgebäudes statt.
Nach einer kurzen Einführung durch den Geschäftsführer der BM, Herrn Winnfried Winnefeld, folgten launige Reden von Abert und dem Bürgermeister der Gemeinde Nordheim, Thomas Fischer. Hier wurden alle beteiligten Firmen und Gewerke sowie die lange Erfolgsgeschichte der BM Massivholz ausgiebig gewürdigt. Anschließend führte Bernd Müller von der BM Massivholz anhand einer Fotopräsentation durch die einzelnen Bauabschnitte.
Nur eine Woche später, am 2. Dezember, fand gleich schon die zweite Feier im Sozialgebäude statt. Dieses Mal wurde das Gebäude von der Geschäftsleitung offiziell an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übergeben und die erste Weihnachtsfeier seit 2019 wurde direkt in den neuen Räumlichkeiten begangen.
Kann ich nicht verstehen, dass das lange gewesen sein soll. Die Firma, die sich vorher dort befand, wurde bereits 1898 gegründet und dann recht früh in der NS-Zeit arisiert.
Schade, dass man das ehemalige Wohnhaus der Arbeiter der Basaltfirma nicht hergerichtet hat. Man hat das Anwesen jahrelang verkommen lassen.