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Mellrichstadt
Ein etwas anderer Kreuzweg
Wortgottesdienstleiterin Gaby Will hat mit den Mellrichstädter Ministranten in St. Kilian den Jugendkreuzweg gebetet.
Foto: Brigitte Gbureck | Wortgottesdienstleiterin Gaby Will hat mit den Mellrichstädter Ministranten in St. Kilian den Jugendkreuzweg gebetet.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 07.04.2025 02:43 Uhr

Einen etwas anderen Kreuzweg hielt die Wortgottesleiterin Gaby Will mit den Ministranten. Eingeladen waren auch die diesjährigen Kommunionkinder.

Auf den Stufen vor dem Altar lag ein schwarzes Tuch, daneben stand die Osterkerze. Dann wurden alle 14 Stationen des Kreuzweges nachempfunden. Die erste Station hieß: "Jesus wird zum Tode verurteilt". Eine Schüssel mit Wasser wurde auf das schwarze Tuch gestellt als Symbol für Pilatus, der seine Hände bei der Festnahme Jesu in Unschuld gewaschen hat. Zu den Reliefs des Kreuzweges an den Wänden brachte eine Ministrantin nach der entsprechenden Station eine Kerze, dazu wurde bei dieser und jeder anderen Station eine passende Meditation mit Bezug auf das eigene Leben vorgetragen.

Ministrant Johannes hielt ein Kreuz vor den Altarstufen, das zur zweiten Station "Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern" gebracht wurde. Bei der dritten Station kippte er das Kreuz zum Zeichen, dass Jesus zum ersten Mal unter dem Kreuz fiel. Und so ging es Station für Station weiter. Vierte Station: Jesus begegnete seiner Mutter: ein rotes Herz. Fünfte Station: Simon von Cyrene hilft Jesus, das Kreuz zu tragen. Sechste Station: ein weißes Tuch versinnbildlichte das Schweißtuch, das Veronika Jesus reicht.

Siebte Station: das Kreuz wurde geneigt als Zeichen, dass Jesus zum zweiten Mal unter dem Kreuz fällt. Zwei große Tränen standen für die weinenden Frauen während der achten Station. Bei der neunten Station wurde das Kreuz umgelegt. Ein weißes Gewand, schräg über das Kreuz gelegt, zeigte bei der 10. Station, dass er seiner Kleider beraubt wurde. An der 11. Station wurde Jesus an das Kreuz genagelt. Mit kräftigen Schlägen wurden durch einen Ministranten mit einem Hammer Nägel in einen Holzbalken getrieben.

Todesruhe an der zwölften Station, das Kreuz wurde mit einem lila Tuch verhüllt. An der dreizehnten Station wird Jesus vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter Maria gelegt. Ein weißes Tuch wurde über das Kreuz gelegt und ein Grablicht dazu gestellt – die vierzehnte Station. Dazu wurde die Osterkerze angezündet. Zum Vaterunser fassten sich alle Minis mit ihrer Leiterin an den Händen, die mit dem Segen die Andacht beendete.

Von: Brigitte Gbureck, für die Pfarrei St. Kilian Mellrichstadt

Ministrant Johannes hält das Kreuz, über das ein Tuch geworfen ist.
Foto: Brigitte Gbureck | Ministrant Johannes hält das Kreuz, über das ein Tuch geworfen ist.
 
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