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HAUSEN
Ein Dorf feiert seine Meister
Wir sind Meister, eine Mannschaft die nicht nur auf dem Rasen alles gibt.
Foto: Ulrike Mauer | Wir sind Meister, eine Mannschaft die nicht nur auf dem Rasen alles gibt.
Von unserer Mitarbeiterin Ulrike Mauer
 |  aktualisiert: 03.12.2019 08:38 Uhr

Seit dem 3. Mai sind die Fußballer des TSV Hausen nun schon Meister in der Kreisklasse Rhön 3, und seit diesem Tag wurde der Aufstieg in die Kreisliga schon oft und ausgiebig gefeiert. Nun stand die offizielle Meisterfeier auf dem Programm. Die Gemeinde und der Sportverein hatten die gesamte Bevölkerung eingeladen, um zusammen mit den Fußballern auf deren Erfolg anzustoßen.

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Los ging es mit einem Empfang im Rathaus, zu dem vor allem die Spieler sowie Sponsoren eingeladen waren. Bürgermeister Fridolin Link hatte sich einen Fanschal umgehängt und begrüßte die Mannschaft. Glückwünsche richtete er auch an die Trainer, den Vereinsvorstand, die Betreuer sowie die stimmgewaltigen Anhänger des Vereins.

Um solch einen Erfolg feiern zu können, müssen eine Menge Faktoren zusammenpassen so der Bürgermeister – eine optimale Kondition, entsprechendes Stehvermögen über eine lange Zeit sowie höchste Konzentration, um sich in den entscheidenden Spielen keine Fehler zu erlauben. Diese Faktoren hatten die Spieler in dieser Saison auf ihrer Seite und können deshalb ihren Sieg nochmals ausgiebig feiern. In einem Ausblick auf die neue Saison meinte Link: „ Egal, wie es laufen wird, in diesem Jahr seid ihr die Größten!“

Niemand könne den Spielern diesen Titel wegnehmen, den sie sich durch Fleiß, Einsatzbereitschaft und Kameradschaft verdient haben, so der Gemeindechef. In seinem Schlusswort rief er die erfolgreiche Mannschaft dazu auf, weiter mit viel Spaß und Ehrgeiz Fußball zu spielen, damit sie auch in den nächsten Jahren ein sportliches Aushängeschild der Gemeinde bleiben.

TSV-Vorsitzender Michael Jackisch freute sich über die vielen Gäste im Rathaus und bedankte sich für die Einladung der Gemeinde. Er machte deutlich, was diese Meisterschaft für den Verein bedeutet. Ein lang herbeigesehnter Wunsch sei mit dem Aufstieg in die Kreisliga in Erfüllung gegangen. Auch die Erleichterung, nicht wieder wie in den vergangenen zwei Jahren in der Relegation um den Aufstieg spielen zu müssen, sei deutlich spürbar gewesen.

Nachdem der TSV Hausen schon drei Spieltage vor Saisonende als Meister feststand, gab es bei den Spielern und Verantwortlichen keine „Explosion der Gefühle“, vielmehr zeigte sich auf allen Gesichtern Freude, Glück und Erleichterung, so Jackisch.

Auch wenn an diesem Tag die Spieler im Vordergrund standen, bedankte sich der Vorsitzende bei allen, ohne die ein reibungsloser Ablauf vor, während und nach den Fußballspielen nicht möglich wäre.

Als Basis des Erfolges nannte Jackisch die Tatsache, dass der Verein nunmehr seit drei Spielzeiten zwei Mannschaften im Spielbetrieb gemeldet hat. So würden dem Trainer auch bei personellen Ausfällen stets genügend Spieler zur Verfügung stehen. Mit Harald Eichhorn habe der TSV einen erfahrenen und hochqualifizierten Trainer als Nachfolger von Peter Hippeli zu Beginn der Saison gewinnen können. Dass Heiko Bergner als Co-Trainer die Mannschaft mitbetreut, bezeichnete Michael Jackisch als absoluten Glücksfall. Schließlich bedankte er sich bei den Ortsvereinen für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit sowie bei allen Sponsoren, die den Verein mit einer Spende anlässlich der Meisterschaft bedachten.

Zum Abschluss bemühte er noch die alte Fußballerweisheit „ Nach der Saison ist vor der Saison“ und wünschte den Spielern eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison.

Die Meisterspieler durften sich im Anschluss in das Goldene Buch der Gemeinde eintragen und konnten dann ein weiteres Mal auf ihre glorreiche Saison anstoßen.

Anschließend fuhr der Tross mit Traktor und Anhänger durch die Gemeinde zum Sportheim, wo schon viele Hausener auf ihre Helden warteten, um einen fulminanten Schlusspunkt unter die Feierlichkeiten zu setzen.

 
Bürgermeister Fridolin Link übergibt an die Mannschaft einen neuen Ball, der nur im gegnerischen Netz landen soll.
Foto: Mauer | Bürgermeister Fridolin Link übergibt an die Mannschaft einen neuen Ball, der nur im gegnerischen Netz landen soll.
Ehre, wem Ehre gebührt: Trainer Harald Eichhorn trägt sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein.
Foto: Mauer | Ehre, wem Ehre gebührt: Trainer Harald Eichhorn trägt sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein.
 
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