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KREIS RHÖN-GRABFELD
Dorfrundentag hat 725 Menschen auf die Beine gebracht
Wollbach war eine von insgesamt 14 Gemeinden, die beim Dorfrundentag mitgemacht hat. Mit 128 Teilnehmern waren die „Sandhasen“ Spitzenreiter auf Kreisebene beim Wandern ums Dorf.
Foto: Eberhard Helm | Wollbach war eine von insgesamt 14 Gemeinden, die beim Dorfrundentag mitgemacht hat. Mit 128 Teilnehmern waren die „Sandhasen“ Spitzenreiter auf Kreisebene beim Wandern ums Dorf.
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 |  aktualisiert: 27.11.2017 03:22 Uhr

Am Dorfrundentag 2017 beteiligten sich heuer 14 Gemeinden. Wie im Vorjahr hatte das Leichtathletik-Leistungszentrum Rhön-Grabfeld (LLZ) in Person des Vorsitzenden Eberhard Helm (Ostheim) die Gemeinden zur Teilnahme aufgerufen. Er will mit solchen Aktionen die Menschen dazu bringen, sich gehend in Bewegung zu setzen und ins Bewusstsein bringen, dass Bewegung im Freien individuelle Gesundheitsvorsorge ist.

Das LLZ stellte als Anreiz zur Teilnahme eine Geldprämie von tausend Euro zur Verfügung, die unter den Veranstaltern verteilt wird, die im Verhältnis zur Einwohnerzahl der Gemeinde beziehungsweise des Ortsteils die meisten Mitwanderer am Dorfrundentag motivieren kann. Als Dorfrundentag war der 4. November festgelegt worden.

Weil aber nur die Hälfte der Veranstalter die Dorfrundenwanderung an diesem Tag ausrichten konnte, wurden auch noch die beiden Folgewochenenden zugelassen. Nun wurde Bilanz gezogen. Insgesamt 725 Menschen sind an den Dorfrundentagen eine der 14 Runden abgelaufen. Die meisten Teilnehmer hatten die Wollbacher mit 128 Fußgängern, darunter war auch Bürgermeister Thomas Bruckmüller. Sonst hatten sich nur noch zwei weitere Gemeindevorsteher beteiligt.

Das waren Thilo Wehner auf der Dorfrunde in Stetten, an der sich 48 Geher beteiligten, und Norbert Bauer in Saal (37). Die zweithöchste Teilnehmerzahl hatte mit 85 Frankenheim, die dritthöchste der kleine Hausener Ortsteil Roth mit 62.

Gewinner des Dorfrundentag-Wettbewerbs war, wie schon voriges Jahr, der Mellrichstädter Ortsteil Bahra, der mit 61 Gehern die meisten Teilnehmer in Relation zur Gesamtbevölkerung auf die Beine brachte, nämlich rund vierzig Prozent.

Bahra wird also den größten Prämienanteil bekommen, der Rest der ausgelobten Prämie wird nach Beschluss der LLZ-Vorstandschaft gleichmäßig auf die anderen Ausrichter verteilt, denn laut Eberhard Helm sind alle Teilnehmer Gewinner. Folgende Orte waren dabei: Bahra, Filke, Frankenheim, Hausen, Herschfeld, Neustädtles, Oberstreu, Ostheim, Roth, Saal, Stetten, Unterelsbach, Wechterswinkel und Wollbach.

 
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