Das Schießen um den Schnaus-Pokal und um den Alois-Leicht-Pokal beim Schützenverein Eichenlaub Alsleben ist beendet, am Dienstag wurden die Wander- und Erinnerungspokale verteilt und die Dorfmeister geehrt im Beisein von Bürgermeister Michael Custodis und Schützengau Rhön-Grabfelds Damenleiterin Heidi Schmitt.
Jugendsprecherin Lea Wohlfart, unterstützt von Jugend-Schützenkönigin Lisa-Marie Wehner, verkündete die Ergebnisse der Dorfmeisterschaft. Dabei gelang es Klaus Gerstner (80 Ringe) zum zweiten Mal den Titel zu holen, das hat vor ihm noch niemand geschafft, wie Schützenmeister Jürgen Albert berichtete. Auf Platz zwei kam Cornelia Roth (78 Ringe) und auf Platz drei knapp dahinter Horst Mauer (75 Ringe).
Neun Mannschaften kämpften um den Alois-Leicht-Wanderpokal, der jährlich von Mannschaften der Schützenvereine aus der Umgebung ausgeschossen wird. Platz eins ging an Waltershausen I mit 161,8 Teilern, Platz zwei an Bahra II mit 351,3 Teilern und knapp dahinter landete Kleineibstadt I mit 391,4 Teilern auf Platz drei.
Bei den Einzelschützen ging es knapp zu, denn Dominik Köhler von Waltershausen I gab den besten Schuss ab (28,8 Teiler), kaum schlechter war Alexander Schöppach von Bahra II mit 28,9 Teilern, Platz drei ging an Bastian Pecat von Waltershausen I mit 32,2 Teilern.
Beim Schießen um den Schnaus-Pokal treten nur Mannschaften aus der Gemeinde an, hier erzielte die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) die besten Ergebnisse (457,5 Teiler) und kann somit den Wanderpokal für ein Jahr übernehmen. Auf Platz zwei kamen die „Füchs“ mit 706,7 Teilern und die CSU-Mannschaft errang Platz drei (729,9 Teiler). Die besten Einzelschützen waren hier Klaus Roth von der KSK mit 89,9 Teilern, gefolgt von Jonas Valtenmaier von den „Füchs“ mit 126,9 Teilern und Paul Pannek von der Mannschaft CSU mit 131,8 Teilern.