Die 38. Vierzehnheiligen-Wallfahrt der Sulzfelder stand in diesem Jahr unter dem Thema "Herr, lenke unsere Schritte auf dem Weg des Friedens." Auf dem Wallfahrtsbild war der Heilige Dionysius zu sehen, einer der vierzehn Nothelfer. Wallfahrtsführer war wieder Günther Meissner, der sich mit knapp 140 Pilgern auf den Weg in den oberfränkischen Wallfahrtsort machte.
Nachdem die Sulzfelder Kirche zurzeit renoviert wird, fand der Gottesdienst an der Vierzehnheiligenkapelle statt. Zelebrant war Pater José. Danach starteten dann die Wallfahrer in Richtung Sambachshof und waren um die Mittagszeit in Bundorf, bevor es weiter zum ersten Etappenziel nach Kraisdorf ging. Früh aufstehen hieß es am nächsten Morgen, denn nach einer kurzen Andacht ging die Wallfahrt weiter. Ziel an diesem Tag war die Basilika in Vierzehnheiligen.
Mit dabei hatte man, wie in jedem Jahr, eine Kerze für den Gnadenaltar. Nach dem gemeinsamen Wallfahrtsgottesdienst am Samstagmorgen machten sich die Sulzfelder dann wieder auf den Rückweg und kamen am Sonntagnachmittag wieder in ihrer Heimat an. Übernachtet hatte man in den Gästehäusern in Vierzehnheiligen. Insgesamt waren sie damit vier Tage unterwegs.
Traditionell gab es das Gruppenbild vor der Wallfahrtskirche und bei der Rückkunft an der Vierzehnheiligenkapelle bei Sulzfeld wieder Ehrungen, für sieben und 14-malige Teilnahme. 40 Mal dabei waren Marco Reiher und Georg Wohlfart (Sulzfeld); 25 Mal Bruno Hein (Großeibstadt) und Karin Wehner (Wülfershausen); 14 Mal Veronika Dömling (Bad Königshofen), Simone Endres (Saal), Gertrud Knobling (Großeibstadt), Marlene Seufert (Großbardorf); Siebenmal Nina Bauer (Kleineibstadt), Marion Engelbrecht (Kiefersfelden), Sabrina Heuring (Bad Kissingen), Thomas Schmitt (Sulzfeld), Daniela Pomp und Anna Wagenbrenner (Aubstadt). Sie wurden traditionell in der Basilika von Vierzehnheiligen geehrt.
Von: Hanns Friedrich, für die Vierzehnheiligen Wallfahrer