Noch ein letztes Mal besteht am Wochenende 20. und 21. Januar die Möglichkeit, eine Kunstausstellung in der Villa am Donsenhaug zu betrachten – jeweils von 14 bis 18 Uhr. Es ist ganz junge, frische und überraschende Kunst, die dem Besucher begegnet.
„Verwandlungen“ lautet der Titel, unter dem das P-Seminar des Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasiums Münnerstadt seine Werke zeigt, die in den vergangenen zwei Jahren unter der Regie von Kunstlehrerein Regine Merz entstanden sind. Regine Merz gehört zu den rund 100 Mitgliedern des Kunstvereins Bad Neustadt, der Gastgeber für dieses Projekt ist. Vorsitzender Csaba Horovitz gratulierte einigen Schülern sogar ausdrücklich zum Gemälde und zur faszinierenden Skulptur.
Als Sprecher der 15 jungen Künstler ging Max Birkelbach auf die verschiedenen Techniken von Fotografie über Holz- und Metallarbeiten bis hin zu Installationen ein, die sich mit dem Prozess der Verwandlung beschäftigten. Hunger verändert die Nahrungsmenge, Schminke ein Gesicht, der Blickwinkel die Wahrnehmung. Aus einer Gitarre kann ohne Decke ein dekoratives Wandregal werden und Licht brennt mit ein bisschen Tüftelei aus einem Wasserhahn.
Viele kreative Ideen haben die Münnerstädter Gymnasiasten verwirklicht, denen Schulleiter Joachim Schwigon ebenso gratulierte wie Stadträtin Petra Bieber. Sie hob den besonderen Stellenwert hervor: „Ihr habt Geschichte geschrieben, ihr zeigt die letzte Ausstellung am Donsenhaug“ - in einem sehenswerten Arrangement.
