
Bereits 2020 hatte sich die Stadt auf die seinerzeit zehnte Fahrzeugschau Elektromobilität gefreut. Wegen Corona konnte diese jedoch nicht stattfinden. Im kommenden Jahr soll nach nunmehr dreijähriger Pause ein erneuter Anlauf unternommen werden. Zum zehnten Jubiläum der Fahrzeugschau werden am 22. und 23. April 2023 wieder Elektroautos, E-Bikes, E-Roller und vieles mehr auf dem Festplatz zu sehen sein. Zukunftsthemen wie Wasserstoff und Energiespeicher sollen das Spektrum der Fahrzeugschau erweitern.
Die jährliche finanzielle Unterstützung der Stadt für das Projektmanagement der Modellstadt Elektromobilität ist eigentlich eine Formsache für den Stadtrat. Diesmal wartete Bürgermeister Michael Werner aber zusätzlich mit einer Ankündigung auf: Die Fahrzeugschau Elektromobilität, lange Zeit die bundesweit größte Messe ihrer Art, soll nach Corona wiederkommen. "Es ist wichtig für die Modellstadt, dass wir das Thema Fahrzeugschau im kommenden Jahr wieder aufgreifen", sagte Werner.
Mehr als nur Elektroautos
Ende April soll es auf dem Festplatz erneut jede Menge elektrisch angetriebener Autos, Fahrräder, Motorräder, Roller, Rollstühle und vieles mehr geben. Stadtrat Bastian Steinbach regte zusätzlich an, "noch eine Schippe draufzulegen". Die Vielfalt sollte erweitert werden, betonte Steinbach. Beispielsweise um Themen wie Wasserstoff, Energiespeicher für das Eigenheim, grüne Energie oder die viel diskutierte Ladeinfrastruktur.
Teamassistentin Bianca Benkert verfolgte die Sitzung des Stadtrates mit und nickte bei allen genannten Punkten zustimmend. Das Projektmanagement hat über E-Fahrzeuge hinaus auch diese Zukunftsthemen im Fokus. "Wir wollen die Fahrzeugschau zukunftsweisend und attraktiv gestalten", hob auch Michael Werner hervor.
Die Planungen für das Projektmanagement und die Fahrzeugschau umfassen einen Kostenrahmen in Höhe von 62.000 Euro. Abzüglich der Einnahmen von 14.000 Euro müssen 48.000 Euro von der Stadt ausgeglichen werden. Das jedoch ist dem Stadtrat die Fahrzeugschau Elektromobilität einstimmig wert.
Ich nenne nur (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Vorpraejudizierung der Wichtigkeit) beispielhaft:
o Kurstadt, ja oder nein
o Quellenzertifizierung
o Mobilitätskonzept .
o Quartierserneuerungen, z.B. Kurviertel
o künftige Nutzung des KrK-Haus-Areals
o Neubaugebiete (mit zentraler Wärmeversorgung ?)
o Fronhof (Umbau oder Abriss ?)
o Innenstadtbelebung (einschl. Höhenstraße und Zollbergstrasse)
o Hauptstrasse Brend einschl. Baywa-Kreuzung
o usw , usw.