Es ist Tradition in der Jakob-Preh-Berufsschule Bad Neustadt, die Absolventinnen und Absolventen mit den besten Ergebnissen in der Winterprüfung auszuzeichnen. Nicht nur die Besten der Abschlussklassen der verschiedenen Ausbildungsbereiche erhalten eine Urkunde vom Förderverein und ein Präsent, sondern alle Schüler mit einem Notendurchschnitt unter 1,5 im Abschlusszeugnis der Schule werden mit einer Anerkennungsurkunde der Regierung von Unterfranken geehrt.
In einer kleinen Feierstunde gratulierten Schulleiter Michael Wimmel, stellvertretender Landrat Bruno Altrichter und die Vorsitzende des Fördervereins, Hildegard Steinhardt, den Besten dieses Schuljahres und überreichten die Urkunden.
Schulleiter Wimmel freute sich mit den Ausgezeichneten über die hervorragenden Ergebnisse und dankte Lehrkräften, Ausbildern und Meistern für die gute Vorbereitung auf die Prüfungen. Sie müssten nun selbst Verantwortung tragen, sagte er zu den Absolventinnen und Absolventen. Die Arbeitgeber werden sie fördern, aber auch fordern. "Sie sind die Besten", rief er den jungen Damen und Herren zu. Jeder Betrieb benötige gute Leute. Sie sollten ihren Weg weiter gehen, sie seien bestens gerüstet. "Sie gehören zu denen die zupacken und Probleme lösen können", lobte Wimmel. Auch wenn sie der Beruf einmal weiter weg führen sollte, "bleiben Sie Ihrer Heimat treu".
Er freue sich sehr, die Besten der Prüfung auszeichnen zu dürfen, erklärte stellvertretender Bürgermeister Bruno Altrichter. Mit dem guten Abschluss hätten sie sich viele Chancen und Türen geöffnet, sagte er. Die Absolventinnen und Absolventen sollten stolz auf ihren guten Abschluss sein und ihre eigenen Fähigkeiten erkennen und einschätzen. "Bleiben Sie motiviert, dann eröffnet sich eine gute Zukunft für Sie", schloss Altrichter.
Hildegard Steinhardt, die Vorsitzende des Fördervereins, schloss sich den Glückwünschen der Vorredner an. Sie sprach von einer Welt im Wandel. Alle müssten sich anpassen. Nach der Ausbildung kommen jetzt neue Aufgabenfelder auf die Absolventinnen und Absolventen zu. Sie sollten sich den Anforderungen stellen. Verantwortung zu übernehmen mache Spaß, erklärte Steinhardt. "Gestalten Sie die Welt mit", forderte sie sie auf und wünschte dabei viel Glück.
Es folgte die Überreichung der Urkunden und Glückwünsche.
Die Klassenbesten: Elektroniker für Betriebstechnik: Leon Kittlick; Industriekaufleute: Paula Dietz, Antonia Hennemann; Industriemechaniker: Paul Wagner; Kaufleute für Büromanagement: Jonas Gessner; Kfz-Mechatroniker: Leon Schubert, Lukas Hesselbach; Konstruktionsmechaniker: Dominik Albrecht; Mechatroniker: Johannes Leyh, Alexander Warmuth; Werkzeugmechaniker: Hannes Gräf; Zerspanungsmechaniker: Simon Hoch, Justim Trommler; Präzisionswerkzeugmechaniker: Nathanael Ewert.
Urkunde für Notenschnitt unter 1,5: Elektroniker für Betriebstechnik: Leon Kittlick, Christian Nikolai; Industriekaufleute: Paula Dietz, Antonia Hennemann, Hannah Kast, Markus Müller; Industriemechaniker: Paul Wagner; Kfz-Mechatroniker: Lukas Hesselbach, Leon Schubert; Mechatroniker: Johannes Leyh, Alexander Warmuth; Zerspanungsmechaniker: Simon Hoch; Präzisionswerkzeugmechaniker: Nathanael Ewert.